#1434 Dalíland

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Kasi Mir
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#1434 Dalíland

Beitrag von Kasi Mir »


Mary Herrons "Dalíland" is not based on a single account of the artists shenanigangs, but rather an amalgamation of many reports which screenwriter
John Walsh - Harron's husband, whose previous screenplays for motion pictures are more than two decades old - condensed into a script which centered around fictional assistant James, but contained quite a few real figures, as can be seen in the trailer:



And how did you like the film, which is carried on the shoulders of Ben Kingsley as Dalí, but also un relative newcomer Christopher Briney (who probably is most famous at this point for his role in teen steaming show "The summer I turned pretty" as James? And then, there's of course Barbara Sukowa as Dalí's wife Gala... Please let us know what you thought of the film in a reply to this posting.
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Roughale
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Re: #1434 Dalíland

Beitrag von Roughale »

Heute liege ich wohl mal über em Durchschnitt, obwohl vor mir ein paar 1er eingetütet wurden, mal abwarten...

Vor langer Zeit hatte ich mich etwas mit Dali beschäftigt, mehr zu seiner filmischen Zusammenarbeit mit Bunuel, aber dabei erfuhr ich auch, dass ihm der Moment wichtig war, den er mit seiner Kunst festhalten wollte, woraus auch die zerlaufenden Uhren entstanden, die die Diskrepanz der Kürze des Moments und der Dauer der Erstellung des Kunstwerkes bildlich darstellen sollen...

Warum der Exkurs? Ganz einfach, genau das macht der Grossteil des Films, der Moment hier ist die kurze Zusammenarbeit von "San Sebastian". Dazu wird etwas Rückblick eingefügt, was zum Verständnis notwendig ist, aber dies eher mit einem kleinen Farbtupfer fast unauffällig am Rande des eigentlichen Kunstwertes. Das hat mir sehr gut gefallen, aber danach kam mir fast noch zuviel, das wirkte etwas aufgezwungen drangepackt, als ob man den Film damit kompletter erscheinen lassen wollte. Ohne das wär meine Stimmkarte wohl auch in der 1 gelandet, aber mit einer 2 bin ich auch zufrieden.

PS: Und mal eiuner unserer Sneakbesucher dargestellt in einem gesneakten Film, das muss man auch erstmal schaffen - we were not worthy und dann kam Madagaskar 2 :mrgreen: (für die Unwissenden: Es war Alice Cooper)
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
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Kasi Mir
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Re: #1434 Dalíland

Beitrag von Kasi Mir »

Von mir gibt es diesmal nur eine "4 plus", ich bin also definitiv unter dem Durchschnitt. 8)

Für mich blieb "Dalíland" einfach viel zu sehr an der Oberfläche. Die Darstellung von Kingsley als Dalí ist gelungen, von Barbara Sukowa als Ehefrau Gala wird das auch gesagt (ich kann mich aber nicht erinnern, sie je gesehen zu haben, daher fehlt mir der Vergleich), aber der Rest der Figuren des Film war 08/15-Biopic-Beiwek-Standard, egal, ob es sich um wahre oder erdachte Personen handelte.

Auch erzählerisch hatte der Film wenig mehr zu bieten als die übliche "Ein Normalo in der Welt der Exaltierten"-Story; in dieser Hinsicht hat mich der Film frappierend an #0817 "Me and Orson Welles" (oder auch "My Week with Marilyn") erinnert, die IMHO beide waren. Und die Handlung bestand aus einer losen Abfolge von Parties, Exzessen und gelegentlicher künstlerischer Tätigtkeit, die sich nach etwa einer halben Stunde erschöpft hatte und anfing zu langweilen. Was der Film tatsächlich über die Dalís und ihr Umfeld preisgab, waar wenig mehr, als ich - der sich nie näher mit dem Künstler beschäftigt hatte - sowieso schon wußte.

So war es ganz nett, Kingsley in der Rolle zu sehen; das reichte für mich aber nicht für einen abendfüllenden Film aus.

Gruß
Kasi Mir
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