#589 Running Scared
Moderatoren: Kasi Mir, emma, Niels
#589 Running Scared
What a fucking good movie!!
Sorry, aber anders kann man es nicht beschreiben!
Hammergeile Special effects, super Kameraführung und eine richtig gute Action!
Ok, die Story is scheiße...but who cares!!!!!!!!
Von mir ne ganz ganz klare 1+.
P.S.:Das war jetzt schon das zweite "double feature" in kurzer Zeit, erst Nicolas Cage in Weatherman und Lord of War und nun Paul Walker in Eight Below und Running Scared....vielleicht ist da ja ein neuer Trend zu erkennen!
Sorry, aber anders kann man es nicht beschreiben!
Hammergeile Special effects, super Kameraführung und eine richtig gute Action!
Ok, die Story is scheiße...but who cares!!!!!!!!
Von mir ne ganz ganz klare 1+.
P.S.:Das war jetzt schon das zweite "double feature" in kurzer Zeit, erst Nicolas Cage in Weatherman und Lord of War und nun Paul Walker in Eight Below und Running Scared....vielleicht ist da ja ein neuer Trend zu erkennen!
Kann dir nur zustimmen, aber von mir bekommt er nur ne 1- , weil "say hello to my new friend" von dem Mackdaddy-Pimp aus Scarface geklaut war. Da sind wir ja mal echt entschädigt worden, für das Hundeschlittendilemma. Allein wegen seines Mustangs hätt ich mir den Film angucken können, schade das Paul nicht in "The fast and the furious - tokyo drift" mitspielt
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- mySneak Apprentice
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...
Hallo zusammen!
Ja, ich und meine Süsse hatten gestern auch viel Spaß bei dem Film. Endlich mal ein filmisches Machwerk, in dem es so richtig schön "fucking" blutig zur Sache geht, ohne das es gleich ein Horror Film sein muss. So darf das bitte weitergehen! Running Scared läuft auch noch nicht mal in den USA, also haben wir echt mal wieder ne Perle erwischt. Gab nur anscheinend während des Films mal wieder diese kleinen Quälgeister, die aus lauter Angst und "fuck" das Kino verlassen mussten, was mich persönlich ziemlich stört, wenn die einem genau vor der Nase entlang laufen und man ca. für 3 Stunden die Leinwand nicht mehr sieht. Aber gut, das ist ein anderes Thema...
Der Film bekommt von mir ne 2+.
Mfg,
Euer
Christian
Ja, ich und meine Süsse hatten gestern auch viel Spaß bei dem Film. Endlich mal ein filmisches Machwerk, in dem es so richtig schön "fucking" blutig zur Sache geht, ohne das es gleich ein Horror Film sein muss. So darf das bitte weitergehen! Running Scared läuft auch noch nicht mal in den USA, also haben wir echt mal wieder ne Perle erwischt. Gab nur anscheinend während des Films mal wieder diese kleinen Quälgeister, die aus lauter Angst und "fuck" das Kino verlassen mussten, was mich persönlich ziemlich stört, wenn die einem genau vor der Nase entlang laufen und man ca. für 3 Stunden die Leinwand nicht mehr sieht. Aber gut, das ist ein anderes Thema...
Der Film bekommt von mir ne 2+.
Mfg,
Euer
Christian
Mehr Horror-Movies in der Sneak...!
betrifft Christian Hansen
Zu deiner Enttäuschung, der Film ist schon wieder raus aus den US-Kinos.
Und er lie schon in ganz Deutschland in Sneaks.
Wir waren mal wieder fast die letzten.
Aber eins stimmt:
Der Film war ne Wucht, hatt starke eigendynamik und darf niemals gekürzt werden.
Und er lie schon in ganz Deutschland in Sneaks.
Wir waren mal wieder fast die letzten.
Aber eins stimmt:
Der Film war ne Wucht, hatt starke eigendynamik und darf niemals gekürzt werden.
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- mySneak Aficionado
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Running Scared
Ich werde langsam unruhig. Mich beschleicht das ungute Gefühl gestern in einer völlig anderen Sneak gewesen zu sein. Also, ich habe gestern Running Scared gesehen, ein Film, der heimtückisch versucht, den Betrachter durch eine Vielzahl an Effekten davon abzulenken, dass eine Szene nix mit der anderen zutun hat. Schön fand ich, dass das Geld, was nach der letzten Klappe noch übrig war für den Nachspann verbraten wurde. Den Film nochmal im Schnelldurchlauf, hätte eigentlich gereicht und schön war's auch. Ausserdem hat man dadurch endlich Edward mit den Scherenhänden hinter der Milchglasscheibe verstehen dürfen.
Und was gab's bei Euch?
Und was gab's bei Euch?
Die L. emma
You can't not communicate
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Also, der Film war düster, spannend. Spannend düster? Den einen Moment hat mich der Film gefesselt, auf eine Art. Den nächsten Moment wusste ich ihn dann nicht einzuordnen.
Mir wäre lieber gewesen, ich hätte die zwei Paul Walker Filme verpasst anstatt Nicolas Cage.
Leider kam es andersrum.
ich tendiere zwischen 3- und 4+ für diesen Film, wobei es nicht heißt ich würde bereuen, den Film gesehen zu haben....
Mir wäre lieber gewesen, ich hätte die zwei Paul Walker Filme verpasst anstatt Nicolas Cage.
Leider kam es andersrum.
ich tendiere zwischen 3- und 4+ für diesen Film, wobei es nicht heißt ich würde bereuen, den Film gesehen zu haben....
cu @ the sneak!
Re: Running Scared
emma hat geschrieben:....abzulenken, dass eine Szene nix mit der anderen zutun hat....
Das erklärt doch alles, oder?!Hollywood hat geschrieben:Ok, die Story is scheiße...but who cares!!!!!!!!
- Kasi Mir
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Re: #589 Running Scared
Hallo allerseits,
na dann werde ich mal die Minderheitsfraktion unterstützen:
Wobei, von Story zu sprechen, ist eigentlich schon deutlich übertrieben. So etwa eine halbe Stunde schafft es "Running Scared" vorzutäuschen, daß da tatsächlich jemand einen sinnvollen Handlungsbogen zusammengestellt hat - dann hat man die Masche erkannt, denn tatsächlich werden die wesentlichen Charaktere nach einer kurzen Einleitung (in der der Grundplot um eine unbedingt wieder einzufangende Mordwaffe etabliert wird) nämlich einfach wahlllos von einer bizarren Situation ohne Ausweg in die nächste verfrachtet. Dabei macht es sich Autor und Regisseur Wayne Kramer (der auch für "Mindhunters" verantwortlich zeichnete, der storytechnisch an ähnlichen Problemen litt) immer ganz einfach, denn der schlußendlich dann doch vorhandene Ausweg basiert eigentlich immer auf reinem Zufall, purem Glück oder einem Shootout, bei dem immer genau die richtigen Personen das Zeitliche segnen bzw. überleben. Paul Walker, Vera Farmiga & Co. können also gar nichts falsch machen.
Was die technischen Qualitäten
angeht, so störten mich vor allem die Vor- und Zurückspuleffekte doch erheblich, da sie meistens als pure Show ohne eigentlichen Zweck eingesetzt wurden, um Dinge zu erklären, die man entweder schon wußte oder die völlig nebensächlich waren. Die Kameraführung kam mir gar nicht so besonders vor, war in den Actionsequenzen aber immerhin zweckmäßig; da habe ich schon unübersichtlichere Shootouts gesehen. Allerdings paßten diese Effekte und die Hi-Tech-Optik nicht zum billigen Filmmaterial - "Running Scared" scheint größtenteils auf DV gedreht worden zu sein, was man u.a. ein einigen Rucklern bei horizontalen Bewegungen erkennen könnte.
Die Dialoge verdienen noch eine Sondererwähnung, denn offensichtlich hat jemand nach fast vier Jahren die "Fuck"-Taste vom "Sexy Beast"-Skript wiedergefunden! - Die Methode, die "Authentizität" von Filmen zu erhöhen, indem man das F-Wort in die Dialoge einbaut, wird hier bis zur Farce überdreht. Teilweilse dürften ganze Drehbuchseiten nur aus Variationen von "Fuck" bestehen; nach einer Weile wirkte das nicht nur völlig unkreativ, sondern geradezu lächerlich, daß den Leuten nichts anderes einfällt, als einander immer wieder ein und dasselbe Schimpfwort an den Kopf zu schmeißen.
Insgesamt gibts, weil es wenigstens nicht so sterbenslangweilig wie "Eight Below" war, eine Vier von mir - empfehlen werde ich diesen Film aber niemandem, auch wenn er schon zu den besseren mit Paul Walker gehörte.
Gruß
Kasi Mir
na dann werde ich mal die Minderheitsfraktion unterstützen:
We care, dear Hollywood - mir z.B. hat der Film nur sehr begrenzt gefallen, weil er auf "all Style, no Substance" setzt und auch in Stilfragen kaum als innovativ bezeichnet werden kann. Das Beste am Film war wirklich der Abspann, in dem die "Story" nochmal in kranken Märchenbildern nacherzählt wurde.Hollywood hat geschrieben:Ok, die Story is scheiße...but who cares!!!!!!!!
Wobei, von Story zu sprechen, ist eigentlich schon deutlich übertrieben. So etwa eine halbe Stunde schafft es "Running Scared" vorzutäuschen, daß da tatsächlich jemand einen sinnvollen Handlungsbogen zusammengestellt hat - dann hat man die Masche erkannt, denn tatsächlich werden die wesentlichen Charaktere nach einer kurzen Einleitung (in der der Grundplot um eine unbedingt wieder einzufangende Mordwaffe etabliert wird) nämlich einfach wahlllos von einer bizarren Situation ohne Ausweg in die nächste verfrachtet. Dabei macht es sich Autor und Regisseur Wayne Kramer (der auch für "Mindhunters" verantwortlich zeichnete, der storytechnisch an ähnlichen Problemen litt) immer ganz einfach, denn der schlußendlich dann doch vorhandene Ausweg basiert eigentlich immer auf reinem Zufall, purem Glück oder einem Shootout, bei dem immer genau die richtigen Personen das Zeitliche segnen bzw. überleben. Paul Walker, Vera Farmiga & Co. können also gar nichts falsch machen.
Was die technischen Qualitäten
Hollywood hat geschrieben:Hammergeile Special effects, super Kameraführung
angeht, so störten mich vor allem die Vor- und Zurückspuleffekte doch erheblich, da sie meistens als pure Show ohne eigentlichen Zweck eingesetzt wurden, um Dinge zu erklären, die man entweder schon wußte oder die völlig nebensächlich waren. Die Kameraführung kam mir gar nicht so besonders vor, war in den Actionsequenzen aber immerhin zweckmäßig; da habe ich schon unübersichtlichere Shootouts gesehen. Allerdings paßten diese Effekte und die Hi-Tech-Optik nicht zum billigen Filmmaterial - "Running Scared" scheint größtenteils auf DV gedreht worden zu sein, was man u.a. ein einigen Rucklern bei horizontalen Bewegungen erkennen könnte.
Die Dialoge verdienen noch eine Sondererwähnung, denn offensichtlich hat jemand nach fast vier Jahren die "Fuck"-Taste vom "Sexy Beast"-Skript wiedergefunden! - Die Methode, die "Authentizität" von Filmen zu erhöhen, indem man das F-Wort in die Dialoge einbaut, wird hier bis zur Farce überdreht. Teilweilse dürften ganze Drehbuchseiten nur aus Variationen von "Fuck" bestehen; nach einer Weile wirkte das nicht nur völlig unkreativ, sondern geradezu lächerlich, daß den Leuten nichts anderes einfällt, als einander immer wieder ein und dasselbe Schimpfwort an den Kopf zu schmeißen.
Insgesamt gibts, weil es wenigstens nicht so sterbenslangweilig wie "Eight Below" war, eine Vier von mir - empfehlen werde ich diesen Film aber niemandem, auch wenn er schon zu den besseren mit Paul Walker gehörte.
Hatten wir auch früher schon gelegentlich mal, z.B. mit Julia Stiles in "Carolina" und "The Prince & Me" anno 2004. Diesmal ist es immerhin so, daß beide Filme auch in den USA kurz hintereinander anliefen - bei Cage war das ja weniger der Fall.Hollywood hat geschrieben:P.S.:Das war jetzt schon das zweite "double feature" in kurzer Zeit, erst Nicolas Cage in Weatherman und Lord of War und nun Paul Walker in Eight Below und Running Scared....
Gruß
Kasi Mir
Ich will natürlich in keiner Weise die Meinung der anderen Sneaker kritisieren, liebr Kasi. Jeder hat ne eigene Meinung und meine hab ich glaub ich schon klar genug ausgedrückt!
Ich find es vollkommen ok, daß der Film nicht jedermanns Geschmack getroffen hat. Ich persönlich hab ihn aber schon weiterempfohlen, vorallem weil ich den Geschmack von meinen Leuten kenne und weiß, daß er ihnen genauso gut gefallen wird wie mir.
P.S.: Das mit dem Double-Feature 2004 hab ich nicht mitbekommen, weil ich da meine Zeit noch in der langweiligen Sneak in Saarbrücken verbracht habe
Ich find es vollkommen ok, daß der Film nicht jedermanns Geschmack getroffen hat. Ich persönlich hab ihn aber schon weiterempfohlen, vorallem weil ich den Geschmack von meinen Leuten kenne und weiß, daß er ihnen genauso gut gefallen wird wie mir.
P.S.: Das mit dem Double-Feature 2004 hab ich nicht mitbekommen, weil ich da meine Zeit noch in der langweiligen Sneak in Saarbrücken verbracht habe
ich fand den film einfach nur schweinegeil!! das einzige, was mir nicht so gefallen hat, war der schluss. also ab da, wo der kleine junge in den pimp reinläuft und der schuss fällt...schade, das!!
ansonsten: schweingegeile kamera, schweinegeile effekte, schweinespannend und schweingeile brutalität!!! besser geht es nicht und, achja: paul walker
von mir ne 1-. das - wegen dem ende.
ansonsten: schweingegeile kamera, schweinegeile effekte, schweinespannend und schweingeile brutalität!!! besser geht es nicht und, achja: paul walker
von mir ne 1-. das - wegen dem ende.
- Roughale
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*rauskram*
Ich habe mir den Film nun auf DVD angeschaut und muss sagen, dass ich beide Meinungen nachvollziehen kann, zum einen ist er hammerhart, wie ich es mag, zum anderen ist er konstruiert bis zu Abwinken, manchmal wirklich an den Haaren herbeigezogen und über stilisiert. Aber nichtsdestotrotz habe ich es nicht bereut mir die nette Steelbookedition für günstig zugelegt zu haben, unterm Strich so eine gute drei bis schwache 2...
Wenn ich das Sneakdatum sehe, fällt mir ein, dass ich da gerade aus London wiederkam um am nächsten Tag nach Amsterdam zu fahren - das war deutlich besser...
Man, das ist mal eine fucking treffende fucking great fuck ...äh...Filmkritik! - Passt zumidestens in der Sprachecloudyskies hat geschrieben:ich fand den film einfach nur schweinegeil!! das einzige, was mir nicht so gefallen hat, war der schluss. also ab da, wo der kleine junge in den pimp reinläuft und der schuss fällt...schade, das!!
ansonsten: schweingegeile kamera, schweinegeile effekte, schweinespannend und schweingeile brutalität!!! besser geht es nicht und, achja: paul walker
von mir ne 1-. das - wegen dem ende.
Ich habe mir den Film nun auf DVD angeschaut und muss sagen, dass ich beide Meinungen nachvollziehen kann, zum einen ist er hammerhart, wie ich es mag, zum anderen ist er konstruiert bis zu Abwinken, manchmal wirklich an den Haaren herbeigezogen und über stilisiert. Aber nichtsdestotrotz habe ich es nicht bereut mir die nette Steelbookedition für günstig zugelegt zu haben, unterm Strich so eine gute drei bis schwache 2...
Wenn ich das Sneakdatum sehe, fällt mir ein, dass ich da gerade aus London wiederkam um am nächsten Tag nach Amsterdam zu fahren - das war deutlich besser...
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)