#1455 The Marsh King's Daughter
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#1455 The Marsh King's Daughter
From the trailer, Neil Burger's "The Marsh King's Daughter" reminded me of #1380 "Where the Crawdads Sing", another novel adaptation set in the marshlands, and starring someone named Daisy. But wheras the "Crawdads" sang more to the tune of a courtroom drama, this was rather a survival thriller. Both films used a good portion of their runtime for a character portrait of their main protagonist, though.
Here's the trailer:
By the way, the young Helena was played by Broklynn Prince, whom we got to know in #1199 "The Florida Project" six years ago. They grow up so fast... How did you like this new tale from the marshlands? Please let us know in a reply to this posting.
Here's the trailer:
By the way, the young Helena was played by Broklynn Prince, whom we got to know in #1199 "The Florida Project" six years ago. They grow up so fast... How did you like this new tale from the marshlands? Please let us know in a reply to this posting.
"Sometimes, you can still catch me dancing in it."
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Re: #1455 The Marsh King's Daughter
Ich kann mich zwar immer noch nicht erinnern was der erste Film des Regisseurs für eine Katastrophe gewesen sein mag, aber wenn ich damals ein F gewesen ist, ist das wohl erfolgreich verdrängt und soll auch so bleiben
Der Film jetzt hat mir trotz Vorberrechenbarkeit und einigen Unstimmigkeiten (warum war der Marsh King so ein Oberbösewicht, nur wegen der Entführung und dem einen Mord and dem zufällig am Haus Auftauchenden, das blieb absolut unerklärt) gut gefallen. Ich mochte den Erzählfluss, schauspielerisch war es auch in Ordnung, da geb ich mal ne 2-.
Der Film jetzt hat mir trotz Vorberrechenbarkeit und einigen Unstimmigkeiten (warum war der Marsh King so ein Oberbösewicht, nur wegen der Entführung und dem einen Mord and dem zufällig am Haus Auftauchenden, das blieb absolut unerklärt) gut gefallen. Ich mochte den Erzählfluss, schauspielerisch war es auch in Ordnung, da geb ich mal ne 2-.
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
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Re: #1455 The Marsh King's Daughter
Hallo allerseits,
Und zu Rafaels Erinnerungslücken verweise ich einfach auf seinen Beitrag hier im Forum. Das TL;DR wäre dann vermutlich "Grütze für Teens mit schablonenhaften Figuren".
Spoiler:
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Re: #1455 The Marsh King's Daughter
Hallo zusammen,
muß ich mal wieder den Grinch geben?
Ich fand den Film sehr dröge, was zum einen an dem langsamen Erzähltempo lag, und zum anderen daran, daß insbesondere die erwachsene Helena kaum Dialoge hatte und dem Zuschauer praktisch keinen Zugang in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bot. Das lag natürlich hauptsächlich am Drehbuch (ich vermute mal, daß es im Roman eine "innere Stimme" gab, die ihre Gefühlslage besser erklärte), aber mir ist schon aufgefallen, daß Ridley im Gegensatz zu Daisy Edgar-Jones, die eine ähnlich wertkarge und in sich gekehrte Rolle in #1380 "Where the Crawdas Sing" spielte, meistens stoisch dreinschaute (mir fällt eigentlich nur die Szene vor dem Auto ihres Ehemannes ein, wo sie etwas auftaute) und einen so immer auf Abstand hielt.
Von den restlichen Figuren war eigentlich nur Ben Mendelsohn als Vater Jacob relevant, alle anderen waren pure Dekoration, um die sich der Film auch gar nicht kümmerte. Mendelsohn spielte seine Rolle solide, aber weit weniger charismatisch und sinister als andere Bösewichte zuvor. So plätscherte der Film dann nach guten ersten zehn Minuten über eine Stunde so dahin, bis man dann irgendwie sie Kurve zum Duell in der Wildnis kriegen mußte. Da kam wenigstens nochmal etwas Tempo auf, aber insgesamt war das für mich viel zuwenig für 100 Minuten bis zum Abspann. Von daher - siehe Grinch oben - kann ich dem Film nicht mehr als eine "4 plus" geben.
Gruß
Kasi Mir
muß ich mal wieder den Grinch geben?
Ich fand den Film sehr dröge, was zum einen an dem langsamen Erzähltempo lag, und zum anderen daran, daß insbesondere die erwachsene Helena kaum Dialoge hatte und dem Zuschauer praktisch keinen Zugang in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bot. Das lag natürlich hauptsächlich am Drehbuch (ich vermute mal, daß es im Roman eine "innere Stimme" gab, die ihre Gefühlslage besser erklärte), aber mir ist schon aufgefallen, daß Ridley im Gegensatz zu Daisy Edgar-Jones, die eine ähnlich wertkarge und in sich gekehrte Rolle in #1380 "Where the Crawdas Sing" spielte, meistens stoisch dreinschaute (mir fällt eigentlich nur die Szene vor dem Auto ihres Ehemannes ein, wo sie etwas auftaute) und einen so immer auf Abstand hielt.
Von den restlichen Figuren war eigentlich nur Ben Mendelsohn als Vater Jacob relevant, alle anderen waren pure Dekoration, um die sich der Film auch gar nicht kümmerte. Mendelsohn spielte seine Rolle solide, aber weit weniger charismatisch und sinister als andere Bösewichte zuvor. So plätscherte der Film dann nach guten ersten zehn Minuten über eine Stunde so dahin, bis man dann irgendwie sie Kurve zum Duell in der Wildnis kriegen mußte. Da kam wenigstens nochmal etwas Tempo auf, aber insgesamt war das für mich viel zuwenig für 100 Minuten bis zum Abspann. Von daher - siehe Grinch oben - kann ich dem Film nicht mehr als eine "4 plus" geben.
Gruß
Kasi Mir
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Re: #1455 The Marsh King's Daughter
Seh ich jetzt erst
Ja "nur", die Behandlung beim Gefangenentransport wirkte eher, wie bei Hannibal Lecter - mag daran, dass die juristischen Massnahmen sich geändert haben, wo schon Verurteilte als Präsident kanditieren dürfen Ich wollte damit nicht die Tat kleinreden, ich war nur etwas verwundert und dachte da kommt noch was...
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Re: #1455 The Marsh King's Daughter
Ja, das "nur...?" bezog sich auf das "NUR" eine Entführung. Sorry wenn ich hier die feministen Keule rausholen muss, aber sowas kann nur ein Mann schreiben. Kasi Mir hat das oben im Spoiler ein bisschen ausführlicher beschrieben:
wobei das vermutlich für mich ein offensichtlich ist. Da ist das "nur" mehr als nur kleinreden
Spoiler:
Die L. emma
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Re: #1455 The Marsh King's Daughter
Für mich auch - es wird halt nur nicht explizit im Film gezeigt oder erwähnt, weswegen ich es vorsichtig formuliert habe.
Gruß
Kasi Mir
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