#1433 Strays

[Kasi Mir]

This week's Sneak film was listed as "Doggy Style" in the closing credits - but that's actually the "german" title of the film which was released under the name "Strays" in the US last week. The film was directed by Josh Greenbaum, who previously directed indie darling "Barb and Star Go to Vista Del Mar" and has honed his skills on TV sitcoms like "New Girl"; the script is credited to Dan Perrault, who wrote for the Youtube channel "Screenjunkies" ("Honest Trailers"). The film is live-action, though is uses CGI to get the dogs to move their snouts corresponding to the dialog, which contains a large number of swearwords. To my knowledge, this is the first film with (talking) animals to receive an "R" rating by the MPAA; here's the trailer:



And how did you enjoy the film? Looking forward to your comments (light on barking, I hope) in a reply to this posting.

[Roughale]

Da haben die Macher echt einen grossen Haufen hingelegt und sich drin gewälzt. Hat Will Farell das nötig?

6

[Kasi Mir]

Hallo zusammen,
ganz so harsch würde ich den Film nicht bewerten; aber begeistert hat mich "Strays" auch nicht.

Stellenweise habe ich mich bei dem Film gefragt, für welche Zielgruppe der eigentlich gemacht war. Der massive "Pennälerhumor" deutet darauf hin, daß der Film für (männliche) Schüler der Altersstufen 10-14 gemacht wurde, doch die dürfen den Film in den USA gar nicht sehen. Mich haben diese abgeschmacken Gross-Out-Gags - die weder originell noch bissig genug waren . jedenfalls nur gelangweilt bis genervt.

Dazwischen versuchte der Film aber auch noch die Geschichte von Reggie zu erzählen, der sich von seinem miesen Besitzer lossagen und eine eigene Identität finden muß. Das war in Ordnung, aber natürlich auch total generisch und tausendmal gesehen; die Story durchlief die üblichen Beats analog zu den "Five stages of grief" Der Rest blieb blaß - Jamie Foxx gab seinem Hund noch etwas Farbe (sic!) mit seinen Sprüchen, Parks und Fishers Hunde waren wenig mehr als Stichwortgeber für Reggie. Und die Menschen waren in dem Film - bis auf Will Forte als "Worst owner ever" - ohnehin nur Staffage. Immerhin wußten Regisseur und Autor, das man damit nicht mehr als 90 Minuten füllen kann - und die auch nur, indem man viele "Gags" wieKaugummi in die Länge zog.

Alles in allem war "Strays" eine ziemlich unlustige, wenig einfallsreiche und kaum unterhaltsame Komödie. Für zweieinhalb gelungene Lacher und ein halbwegs zusammenhängendes Skript gibt es von mir eine "4 minus". Ich hoffe, daß wir in der Sneak so bald nicht wieder auf den Hund kommen.

Gruß
Kasi Mir

[Macao]

Stellenweise habe ich mich bei dem Film gefragt, für welche Zielgruppe der eigentlich gemacht war

Die Frage kam mir auch.

Ich bin nicht rausgegangen. Daher -> 5