Hier erst einmal ein deutschsprachiger Trailer - einen englischsprachgigen liefere ich hoffentlich bald nach:
#1479 Tatami
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#1479 Tatami
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Re: #1479 Tatami
Die Thematik war klasse, leider sagte mir die Umsetzung nicht so zu, die Kampfszenen waren unübersichtlich und ohne viel Ahnung von Judo war das teilweise recht schwer nachzuvollziehen. Dazu kam eine krampfartig wirkende Kameraarbeit mit Brecheisen Anspruch abzuliefern. Die Rückanblicke im Laufen waren bei Aronofskys The Wrestler schon öde... Somit kann ich leider nur eine 3- zücken.
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
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Re: #1479 Tatami
Hallo allerseits,
ich fand den Film eindringlich und packend, gerade weil er die Thematik größtenteils nüchtern darstellt. Die Telefonanrufe und Vor-Ort-Eingriffe der iranischen Offiziellen stellten das Ausmaß an Menschenverachtung, mit dem die iranische Regime (nicht nur) seine Sportler behandelt, schon ziemlich eindringlich dar, inklusive Sippenhaft zur Erpressung genehmer Handlungen. Dieser Teil der Films hat für mich sehr gut funktioniert; Abstriche muß ich dagegen bei den Judo-Sequenzen machen, die für mich als Laien in der Sportart größtenteils nicht nachvollziehbar waren und auch unter dem Bildformat, der Schwarzweiß-Darstellung und – gelegentlicher – Tendenz zur Wackelkamera litten. Daher kam ich nicht umhin, dem Film hier Minuspunkte zu geben; insgesamt was das für mich wie in der Vorwoche aber immer noch eine „2 minus“, und nach „May December“ (den ich letzte Woche unterschlagen hatte) der beste Sneakfilm des Jahres. Von daher hat es mich auch nicht gestört, daß mindestens die Hälfte des Films gar nicht mit englischem Dialogton, sondern in Farsi vertont war – auch wenn wir jetzt von mir aus nicht jede zweite Woche einen Film, bei dem der englische Sprachanteil gering ist, zeigen müssen.
Gruß
Kasi Mir
ich fand den Film eindringlich und packend, gerade weil er die Thematik größtenteils nüchtern darstellt. Die Telefonanrufe und Vor-Ort-Eingriffe der iranischen Offiziellen stellten das Ausmaß an Menschenverachtung, mit dem die iranische Regime (nicht nur) seine Sportler behandelt, schon ziemlich eindringlich dar, inklusive Sippenhaft zur Erpressung genehmer Handlungen. Dieser Teil der Films hat für mich sehr gut funktioniert; Abstriche muß ich dagegen bei den Judo-Sequenzen machen, die für mich als Laien in der Sportart größtenteils nicht nachvollziehbar waren und auch unter dem Bildformat, der Schwarzweiß-Darstellung und – gelegentlicher – Tendenz zur Wackelkamera litten. Daher kam ich nicht umhin, dem Film hier Minuspunkte zu geben; insgesamt was das für mich wie in der Vorwoche aber immer noch eine „2 minus“, und nach „May December“ (den ich letzte Woche unterschlagen hatte) der beste Sneakfilm des Jahres. Von daher hat es mich auch nicht gestört, daß mindestens die Hälfte des Films gar nicht mit englischem Dialogton, sondern in Farsi vertont war – auch wenn wir jetzt von mir aus nicht jede zweite Woche einen Film, bei dem der englische Sprachanteil gering ist, zeigen müssen.
Gruß
Kasi Mir
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