"Priscilla" is the ninth feature film by director Sofia Coppola, and the third after #0313 "Virgin Suicides" and #1171 "The Beguiled" to feature at our Sneak. The Priscilla in the title is Priscilla Beaulieu Presley, who published her account of her relationship to superstar Elvis Presley in her book " Elvis and Me" back in 1985. Coppola used this as a source for her movie script, chronicling the development of Priscilla from 1959 till around 1973. Here's the trailer:
And how did you enjoy this biopic, which curiously featured almost no music from Elvis Presley whatsoever? How did you enjoy the performances, most notably of Cailee Spaeny as the title character, but also Jacob Elordi as Elvis? Please let us know in a reply to this posting.
#1452 Priscilla
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#1452 Priscilla
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Re: #1452 Priscilla
I just wanted to mention that my former absent post was the review, as plotless as the movie - I still rated it with a 4 as lil Lisa had the MJ sound in her
Peace, Roughale (aka Roughoul or AROHYOUGEEAGEAYELEE)
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Re: #1452 Priscilla
Hallo allerseits,
fangen wir das neue Jahr erst einmal mit Lob an: die derzeit noch eher unbekannte Cailee Spaeny war ganz klar das Highlight von "Priscilla", sie vermochte die Wandlung der Titelfigur vom schüchternen Mädchen aus gutem Hause über 14 Jahre zur selbstbewußteren jungen Frau und Mutter sehr gut darzustellen. Demgegenüber fiel Jacob Elordi als Elvis deutlich ab, zum Teil, weil sich das Drehbuch und die Regie stark auf Priscilla konzentrierten und Elvis mehr als Ereignis in ihrem Leben denn als tatsächliche Figur präsentiert wurde. Doch Elordi konnte auch nicht viel Charisma zu dieser Darstellung beisteuern und war meiner Ansicht nach wenig mehr als ein hübsches Gesicht mit dahingenuscheltem Akzent (und gelegentlichen Wutausbrüchen).
Im Großen und Ganzen muß ich Roughale aber beipflichten; erzählerisch war der Film schon eher schwach. Eine richtige Linie gab es nicht, es war mehr eine zusammenhanglose Abfolge von Ereignissen, bei denen Priscilla entweder kurze Momente mit ihrem Schwarm genoss oder darauf wartete, daß dieser sich mal wieder blicken ließ. Das wurde mit zunehmender Laufzeit doch sehr anstrengend - so mag der Alltag der wahren Priscilla vielleicht gewesen sein, aber eine interessante Erzählung wird daraus nicht.
Insgesamt fand ich ein den Film nicht ganz so öde wie Roughale, ein paar Tricks (wie z.B. stilisierte Wiederholungen gleicher Abläufe) haben mich da noch bei Laune gehalten. Aber mehr als eine "3 minus" kann ich dafür auch nicht vergeben, sorry. Vielleicht gefiel der Film ja Sneakern besser, die nicht ganz so auf die Handlung eines Films fokussiert sind wie ich; ich hoffe das jedenfalls.
Frohes Neues!
Kasi Mir
fangen wir das neue Jahr erst einmal mit Lob an: die derzeit noch eher unbekannte Cailee Spaeny war ganz klar das Highlight von "Priscilla", sie vermochte die Wandlung der Titelfigur vom schüchternen Mädchen aus gutem Hause über 14 Jahre zur selbstbewußteren jungen Frau und Mutter sehr gut darzustellen. Demgegenüber fiel Jacob Elordi als Elvis deutlich ab, zum Teil, weil sich das Drehbuch und die Regie stark auf Priscilla konzentrierten und Elvis mehr als Ereignis in ihrem Leben denn als tatsächliche Figur präsentiert wurde. Doch Elordi konnte auch nicht viel Charisma zu dieser Darstellung beisteuern und war meiner Ansicht nach wenig mehr als ein hübsches Gesicht mit dahingenuscheltem Akzent (und gelegentlichen Wutausbrüchen).
Im Großen und Ganzen muß ich Roughale aber beipflichten; erzählerisch war der Film schon eher schwach. Eine richtige Linie gab es nicht, es war mehr eine zusammenhanglose Abfolge von Ereignissen, bei denen Priscilla entweder kurze Momente mit ihrem Schwarm genoss oder darauf wartete, daß dieser sich mal wieder blicken ließ. Das wurde mit zunehmender Laufzeit doch sehr anstrengend - so mag der Alltag der wahren Priscilla vielleicht gewesen sein, aber eine interessante Erzählung wird daraus nicht.
Insgesamt fand ich ein den Film nicht ganz so öde wie Roughale, ein paar Tricks (wie z.B. stilisierte Wiederholungen gleicher Abläufe) haben mich da noch bei Laune gehalten. Aber mehr als eine "3 minus" kann ich dafür auch nicht vergeben, sorry. Vielleicht gefiel der Film ja Sneakern besser, die nicht ganz so auf die Handlung eines Films fokussiert sind wie ich; ich hoffe das jedenfalls.
Frohes Neues!
Kasi Mir
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