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#1212 Lady Bird

Verfasst: 2018-04-10 0:14
von Kasi Mir
Die manchmal als "Indie-Queen" bezeichnete Schauspielerin Greta Gerwig (ein Blick auf ihre Rollen könnte die Bezeichnung erklären) war schon häufiger auch hinter der Kamera tätig; so schrieb sie an den Noah-Baumbach-Filmen "Frances Ha" und "Mistress America" mit und hat vor zehn Jahren auch schon einmal Co-Regie geführt. Doch "Lady Bird" dürfte wohl mit Fug und Recht als der Durchbruch der 34-jährigen Kalifornierin als Filmemachering gelten, gingen doch nicht nur Drehbuch und Regie diesmal allein auf ihre Kappe. Nein, der Film konnte auch gleich fünf Oscar-Nominierungen einheimsen, darunter für Gerwig selbst als Autorin und Regisseurin, und als Bester Film. Das bedeutet übrigens, daß wir nun acht der neun Best-Picture-Nominierungen dieses Jahres in der Sneak begutachten konnten (nur "Dunkirk" lief nicht bei uns). Mit Saoirse Ronan haben wir die "Best Actress"-Kategorie nun sogar komplett. :-)

Hier ist der Trailer zu "Lady Bird":



Wie hat Euch der Film gefallen, der laut Gerwig nicht auf ihren Jugenderinneungen basiert, aber sicherlich davon inspiriert wurde? Schließlich ist sie in Sacramento geboren und aufgewachsen, wurde katholisch erzogen, hatte eine Krankenschwester zur Mutter und war im Jahr 2003, in dem dieser Film spielt, nur unwesentlich älter als die Titelfigur und sogar jünger als ihre Hauptdarstellerin. Was haltet Ihr von der Story, die einfach das Abschlußjahr einer High-School-Schülerin erzählt? Und wie haben Euch die Darsteller gefallen, von Ronan und ihrer Filmmutter Laurie Metcalf bis hin zu den Nebendarstellern, darunter mit Lucas Hedges ("Manchester by the Sea") und Timothee Chalamet ("Call Me By Your Name") zwei Jungdarsteller, die bereits auf sich aufmerksam gemacht haben? Verfaßt Eure Eindrücke von "Lady Bird" einfach als Antwort auf diesen Beitrag ins Forum - ihr braucht sie nicht zuhause an die Zimmerwand zu schreiben. 8-)

Re: #1212 Lady Bird

Verfasst: 2018-04-10 9:42
von Roughale
Der Film wird im Netz auch als "most overrated Oscar nominee" gehandelt, das finde ich etwas hart, aber so ist das Netz nun mal. Laurie Metcalf, die ich als Roseannes Schwester und Sheldons Mutter sehr schätze hat hier aber auch wirklich eine gute Leistung abgeliefert, sticht deutlich aus den auch sonst gut gespielten Rollen hervor, die Nominierung sehe ich als absolut in Ordnung an, aber da ich auf diese bescheuert gewordenen Oscars nichts mehr gebe, ist das eigentlich auch egal, nur dass ich niczhts weiss, was ich schreiben soll, ich denke ich warte immer noch drauf, dass es weiter geht, das Ende kam sehr abrupt... Ich gebe mal eine 2.