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#1165 Berlin Syndrome

Verfasst: 2017-05-16 0:39
von Kasi Mir
"Berlin Syndrome" is the third feature film by Australian director Cate Shortland, who mainly worked in television (making a few short films on the side) before writing and directing 2004's coming-of-age drama "Somersault", which was shown at the Cannes film festival and won all 13 feature film categories at the Australian Film Institute Awards. Her second feature "Lore" was a mostly German-language adaptation of a novel set in post-WW2 Germany which was on the Oscar shortlist for foreign-language film. For "Berlin Syndrome" she returns to Germany while adapting the debut novel by fellow Australian Melane Joosten.

And here's the trailer:


How did you like this mostly english-language thriller set in Germany? How would you rate the performances by Theresa Palmer (no, that is not Kristen Stewart!) and german actor Max Riemelt? Please share your thoughts about "Berlin Syndrome" as a reply to this post. Natürlich gerne auch in Deutsch. 8-)

Re: #1165 Berlin Syndrome

Verfasst: 2017-05-16 10:13
von Roughale
Ein zäher Beginn, aber schöne Bilder meiner Geburtsstadt und eine langsame, aber nicht uninterssant gemachte Storyentwicklung. Ab dem Moment, an dem klar war, wie der Lehrer tickt, hätte es für mich etwas weniger langsam erzählt sein können, das wirkte etwas künstlich in die Länge gezogen, aber erfrischend fand ich, dass nicht alle Hollywoodklischees abgearbeitet wurden - somit gebe ich dem Film eine solide 2-.

Re: #1165 Berlin Syndrome

Verfasst: 2017-05-16 19:34
von Zuckerbaron
Aha :!:

War ich der einzige, der das Gefühl hatte einen deutschen Film zu gucken? :D
Berlin, deutsche Schauspieler, deutsche Sprache, ein Mädel spricht Englisch und der Rest schön mit deutschem Akzent. Sehr sneaky reingeschlichen :lol:

Zum Film selber muss ich sagen, dass ich die beiden Hauptcharaktäre ziemlich nervig, ätzend und unausstehlich fande, was bei Andi vielleicht noch als Teil seiner Rolle durchging, war mein Empfinden für die Protagonistin weniger hilfreich. Ich fand sie einfach dämlich hoch³. Ihr Verhalten in gewissen Situationen empfand ich einfach anstrengend.

Mir war der Film auch einfach zu lang. Mehrmals gab es diesen red herring, dass man dachte: JA! Jetzt wird die Situation endlich aufgelöst! Ich bin gespannt was passiert. Und dann passierte eigentlich wieder nichts und der Film dröppelte lustig noch ne Stunde weiter vor sich hin^^.
Dazu kommt: Das Ende war für mich nicht zufriedenstellend. Mit dem Gefühl habe ich dann das Kino verlassen, deswegen hat es für mich gestern Abend nur für eine 5 gereicht.

Ich fand die Idee ganz gut (Die Stadtbilder von Berlin waren teilweise wirklich sehr schön), ich mochte die Thematik auch in Filmen wie Room, 10 Cloverfield Lane und Split. Aber hier hat mir einfach zuviel nicht zusammengepasst. Oder ich bin einfach zu sehr Hollywood gewöhnt, auch gut möglich :D