#768 The Time Traveler's Wife

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waldorf
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#768 The Time Traveler's Wife

Beitrag von waldorf »

Frauenfilm!!!!

Hätte der nicht eigentlich in Cornwall spielen müssen?
noidea
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Re: #768 The Time Traveler's Wive

Beitrag von noidea »

Eine Filmbeschreibung in einem Wort. Nicht schlecht! ;-)
Endlich waren die Reinrufer mal nicht nervig, sondern machten den Film erträglich... aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
Und wenn mir jetzt noch jemand erklärt, warum Frauen bei so einem abstrusen Film flennen und bei SciFi Zeitreisefilmen nur "Pff, wie unlogisch..." murmeln, wäre ich überaus begeistert :-)

Mehr als ne glatte 3 vergebe ich für den nicht.
LipovitanD
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Re: #768 The Time Traveler's Wive

Beitrag von LipovitanD »

Ich hatte ja Angst vor dem Film, weil der Trailer so extrem Schnulzig war, aber ich kann nicht umhin zu sagen, dass mir der Film gut gefallen hat. Ich fand besonders Hailey McCanns Schauspiel gut. Der Film hatte tolle Szenen ohne viel Kitsch. Ich gebe ihm ne 2.

Jetzt nur noch die Frage an Emma: Wie hält der Film sich im Vergleich zum Buch?
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jack_vincennes
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Re: #768 The Time Traveler's Wive

Beitrag von jack_vincennes »

noidea hat geschrieben:Und wenn mir jetzt noch jemand erklärt, warum Frauen bei so einem abstrusen Film flennen und bei SciFi Zeitreisefilmen nur "Pff, wie unlogisch..." murmeln, wäre ich überaus begeistert :-)
Weil das nun mal kein SciFi ist!
Es ist eine soziologische Analyse über die Unvorteilhaftigkeit der Fähigkeit, durch die Zeit zu reisen, im Bezug auf soziale Kontakte im Allgemeinen und Liebesbeziehungen im speziellen! Sobald man dieses emotionale Element einbindet, trifft doch eh ein noch so unlogischer Film zumindest zu einem Teil den Nerv fast jeder Frau.

Zum Film: Das war die kürzeste Einleitung in die Problematik eines Films, die ich je gesehen habe.
- Junge hat Unfall,
- Mutter stirbt,
- Junge reist durch die Zeit,
- kommt wieder und triffst sich selbst
- das ältere Ich klärt alles auf.

Und das in gefühlten 30 Sekunden.

Diese ganze Konstruktion um das Zeitreisen war in meinen Augen wenig durchdacht. Alleine die Tatsache, dass er stirbt, ist doch völlig irrelevant, da er ohnehin durch die Zeit reist und sogar nach seinem Tod hinaus erscheint. Es gibt noch eine Menge weiterer Ungereimtheiten, im Bezug auf seine Existenz und der Zeit an sich.
Dass eine Geschichte an sich nicht realitätsnah ist, ist eine Sache, aber sie sollte zumindest in sich schlüssig sein, wenn sie einen gewissen Anspruch hat und nicht extra als Klamauk gedacht ist.

Der Film hatte jedoch einige skurrile und lustige Momente und war tatsächlich nicht allzu kitschig und klischeehaft, wie es durchaus auch in Dramen dieser Art vorkommt.

Aber eines geht garnicht: Die Verunstaltung von Love Will Tear Us Apart von Joy Division auf der Hochzeit der beiden. Da graute es mir.

Insgesamt eine 4+
LipovitanD
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Re: #768 The Time Traveler's Wive

Beitrag von LipovitanD »

Also ich will hier ja nicht unnötig Spoiler provozieren, aber mir sind keine schlimmen Ungereimtheiten aufgefallen. Wenn man mal das immer noch ungeklärte "wer hats erfunden"-Paradoxon (Wie zum beispiel Albas Name) aussen vor lässt. Und das finde ich eher faszinierend als störend.
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Roughale
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Re: #768 The Time Traveler's Wive

Beitrag von Roughale »

Ich war positiv überrascht, denn thematisch hätte mich der Film haareraufend aufspringen und das Kino sturmartig verlassen lassen müssen (ist das noch Deutsch? :lol: ). Aber nein, es wird eine Realität vorgesetzt und damit eine eigene Logik, ohe irgendwelche Versuche, das ganze zu erklären - es ist halt so. So sollte das, meiner Meinung nach, in viel Filmen geschehen - wenn ich was lernen will, schau ich mir eine Dokumentation an, wenn ich hingegen eine Pause von der Realität nehmen will, schaue ich einen Film, da ist man auch sicher vor den ganzen Yogishwars der Welt 8) Mit der Erschaffung der eigenen Logik und einer für mich sehr interessant gemachten Erzählstruktur wurden Logiklöcher schön umschifft oder verdeckt, das hat mir richtig gut gefallen, da werte ich nichtmal die Schnulzigkeit negativ! Dazu kam noch ein sehr gutes casting (die Ähnlichkeiten der Kinder mit den Erwachsenen) und ein gutes Schauspiel, besonders die kleinen Mädchen, das ist Schauspiel und nicht so grauenhaft wie die Fannings!

Das alles führt mich zu einer guten 2-.
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Cordelia
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Re: #768 The Time Traveler's Wive

Beitrag von Cordelia »

Hey, hey, hey, warum so viele vernichtende Worte gegenüber dem weiblichen Geschlecht? Ich bin eine Frau und fand den Film grauenvoll! So!

Der Film wurde zum ersten Mal ein klitzekleines bisschen spannend, als man erfuhr, dass er wohl irgendwie sterben wird - ansonsten plätscherte die Story meiner Meinung nach völlig belanglos vor sich hin (und auch sein Tod gestaltete sich dann ja nicht besonders spektakulär). Besonders sympathisch waren mir die Charaktere auch nicht - er hat irgendwie unfreiwillig viele "creepy" Momente erzeugt (z.B. die Sache in der U-Bahn??? Ich wäre an der Stelle seiner Mutter so schnell wie möglich ausgestiegen!) und sie hat in den unpassendsten Momenten plötzlich total rumgezickt. Anstrengend!
Ich hoffe mal, das Buch war besser... obwohl ich z.B. "The Notebook" für einen super Schnulzenfilm halte, konnte ich diesem Teil gar nichts abgewinnen.
Vincent G.

Re: #768 The Time Traveler's Wive

Beitrag von Vincent G. »

Schon scheisse wenn man bei nem Frauenfilm nichtmal als Frau rumheulen kann ;)
Fand den Film auf jeden Fall besser als im Trailer angedroht, er hat wohl niemandem ernsthaft weh getan, aber ein zweites mal wird ihn wohl auch niemand sehen...

Achja und danke für den Button, der ziert jetzt meine Jacke, kommt man damit bei Daedalic rein oder hat der noch andere tolle Funktionen? ^^
Marko mit K
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Re: #768 The Time Traveler's Wife

Beitrag von Marko mit K »

Also, ja, wie schon erwähnt war der Film nicht wirklich so schlecht, wie im Trailer zu erahnen war, allerdings auch nicht viel besser meiner Meinung nach.

Und wie Cordelia schon schreibt, gab es viele creepy Momente (nackter Mann im Bush, die eigene Mutter in der Ubahn usw) und das Mädel hat auch nicht gerade viel dafür getan, sympathisch rüberzukommen.

Ansonsten ja, er war jetzt nicht scheiße, aber auch nicht großartig. Bin mir sicher, dass das Buch das besser macht.

3- von mir.

@Vincent G: Argh! Wollte eigentlich mehr bieten, aber hatte nicht mehr Geld im Portemonnaie (bzw. wollte nicht noch mehr von meiner Freundin leihen. :lol:). :( Ich hoffe, du hast Spaß mit dem Spiel! *neid*
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Vincent G.

Re: #768 The Time Traveler's Wife

Beitrag von Vincent G. »

Du warst das also, hatte ja gehofft da günstiger ranzukommen :D

Hab gestern abend noch angefangen und scheint wirklich spassig zu sein, wenn ichs durch hab kann ichs dir gern mal ausleihen. Aber der magische Button bleibt bei mir ;)
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emma
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Re: #768 The Time Traveler's Wife

Beitrag von emma »

LipovitanD hat geschrieben:Jetzt nur noch die Frage an Emma: Wie hält der Film sich im Vergleich zum Buch?
LipovitanD hat geschrieben:Wie hält der Film sich im Vergleich zum Buch?
Puh... wo anfangen... am besten mit der Musik. DIE GING GAR NICHT! Der Film hat nur die zentrale Liebesgeschichte aus dem Buch genommen und die der Regisseur schnulzig verhunzt... ich meine, verfilmt hat. Die Musik macht aus dem schnulzig noch ein unerträglich schnulzig. Ich habe damals zum Buch The White Stripes rauf und runter gehört. Das macht einen großen Unterschied :wink:

Wie unser Sommertipkönig richtig bemerkt hat geht's im Buch um ein bisschen mehr als Mann liebt Frau. Und wie unser Master of Ceremonies richtig bemerkt hat sind die Logikfehler auch egal, das ist mir schon im Buch aufgefallen, es geht nicht darum, ob Zeitreisen möglich sind und wenn ja wie, sondern welche Probleme damit verbunden sind.

Ich verstehe nur nicht, warum dieser Film ständig mit The Notebook verglichen wird - ausser dass Rachel McAdams dort mitgespielt hat und es ebenfalls die Kategorie Liebesfilm ist. Der spielt in einer völlig anderen Liga.

Apropos McAdams: Henry und Claire waren sehr gut besetzt. Man muss schon dankbar sein, dass sie nicht von Pitt/Aniston gespielt wurden, die die Rechte damals gekauft haben :shock:

Das Buch fand ich jedenfalls phantastisch, den Film nicht. Nicht, weil ich das Buch schlecht umgesetzt sehe (das ist es), sondern weil ich ihn trotz aller Tränendrüsendrückerei ziemlich blutleer fand. Chance vertan. Zwar nicht so schlimm wie befürchtet, aber auch nicht gut. Schenkt den Film Mutti zu Weihnachten!
Die L. emma
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Re: #768 The Time Traveler's Wife

Beitrag von Paxy »

An dem Punkt wo SIE IHN mit IHM "betrügt" (gegenwart-Henry muss auf der couch pennen Zukunft-Henry darf diesmal im Auto ran) war der Ofen aus!

Wenn das Buch mehr hat als diesen kram bin ich sogar bereit es mal zu lesen, denn ansich ist das Thema schon interessant. Diese Zusammenfassung war zwar nicht grausam (es war ja auch ab und an mal lustig) aber völlig fürn popo.

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Roughale
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Re: #768 The Time Traveler's Wife

Beitrag von Roughale »

Danke emma, das hatte ich befürchtet, aber ich denke, dem Film gelingt
es, sieht man ja an mir, neugierig auf das Buch zu machen. Es ist selten
gut, wenn man einen Film nach einem Buch ansieht - in den seltensten
Fällen geht man zufrieden aus dem Film raus - ist irgendwie eine immer
wieder zutreffende Regel... Nun muss ich gegen die Neugier und Lust auf
das Buch ankämpfen, weuil ich einfach nicht dazu komme, vielleicht mal
wieder im Winter, aber es muss schon eine Eiszeit kommen, wenn ich den
Wunschstapel abarbeiten will - ist echt blöd, wenn man ein langsamer
Leser ist...
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Kasi Mir
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Re: #768 The Time Traveler's Wife

Beitrag von Kasi Mir »

Hallo allerseits,
emma hat geschrieben:Das Buch fand ich jedenfalls phantastisch, den Film nicht. Nicht, weil ich das Buch schlecht umgesetzt sehe (das ist es), sondern weil ich ihn trotz aller Tränendrüsendrückerei ziemlich blutleer fand.
Da spricht emma wirklich den Kern dessen an, was auch meiner Ansicht nach bei der Kinofassung von "The Time Traveler's Wife" schief läuft - es ist ja an sich in Ordnung, sich bei einer Filmadaption eines Buches auf das zu beschränken, was man für den Kern der Sache hält - und das selbst dann, wenn andere Leser den Kern ganz woanders verorten. Nur sollte man sich dann auch Mühe geben, zumindest diesen Teil der Geschichte stimmig und nachvollziehbar abzubilden.

Ich bin ja seit jeher ein Vertreter der Ansicht, daß ein Film auch dann, wenn er auf einem Roman (oder einer anderen Vorlage) basiert, zuallererst als Film funktionieren muß; davon rücke ich natürlich auch bei Robert Schwentkes "Time Traveler's Wife" nicht ab, auch wenn ich zumindest partiell in emmas Situation bin (die Romanvorlage - natürlich auch hier die Originalfassung 8) - ist gerade meine ÖPNV-Lektüre, von der ich allerdings erst ein gutes Drittel konsumiert habe). Insofern gibt es von mir keine Abzüge für das Weglassen vieler Kleinigkeiten wie dem fortgesetzten Gebrauch deutscher und französischer Floskeln, die Auskleidung der Zeitreisen mit 80er- und 90er-Jahre-Kulturgut und habe auch kein Problem mit der wesentlich lineareren Erzählweise des Films. Ich hätte mir nur gewünscht, daß dem praktischen Probleme des ungewollt Zeitreisenden und seinen Lösungsansätzen etwas mehr Raum geblieben wäre.

Wenn man sich nun aber auf die "Love Story" im Zentrum von "The Time Traveler's Wife" beschränkt, dann muß man sie auch erzählen. Auch mir haben Bana und McAdams als Darsteller der Hauptfiguren gut gefallen, und die anfängliche Kennenlernphase (die ja nur für Henry wirklich ein Kennenlernen ist) ist wirklich gelungen. Doch wie die beiden sich wirklich ineinander verlieben (was ja zwei separate Geschichten in der Geschichte sind) wird für mich nie wirklich deutlich - kein Wunder, denn die zahllosen Treffen von Henry und der heranwachsenden Claire sind auf drei Szenen zusammengestrichen (von denen zwei von Claire als Kind handeln, also nicht wirklich romantischer Natur sind), und von Henrys Gefühlswelt (und wie sie sich und ihn verändert) wird noch weniger preisgegeben.

Genauso verhält es sich später im Film, wenn die Probleme des Zeitreisenden wieder Willen - vor allem aber der zurückbleibenden Frau - offenbar werden und die Beziehung in Probleme stürzen. Drehbuchautor Bruce Joel Rubin und Regisseur Robert Schwentke ("Flightplan") lassen hier keine Gelegenheit aus, schmalzige Musik und - sie sind einfach nicht totzukriegen - Filmmontagen als schwachen Ersatz für die tatsächliche Erzählaufgabe des Films zu benutzen. So hält der Film seine Zuschauer immer da auf Abstand, wo er sie meiner Ansicht nach ganz nah an die Figuren heranholen sollte; das ganze bleibt im buchstäblichen Sinne oberflächlich. Ironischerweise kann Rubin dabei durchaus schreiben, was im "Time Traveler" fehlt, hat er doch genau solche Szenen vor knapp 20 Jahren in seinen Kitsch-Klassiker "Ghost" eingebaut. Da sind mir dann die Nicholas-Sparks-Verfilmungen ("The Notebook", "Message in a Bottle", "A Walk to Remember", weniger "Nights in Rodanthe") noch lieber, die zwar deutlich kitschiger sind, den Zuschauer aber wenigstens an den Charakteren und ihren Gefühlen teilhaben lassen.

Trotzdem ist "The Time Traveler's Wife" beileibe kein Totalverlust; die Geschichte ist zwar recht oberflächlich erzählt, die gut aufgelegten Hauptdarsteller und immer wieder durchkommender trockener Humor ("I was trying to get away from Henry." - "How's that working out for you?"), der sich hauptsächlich aus den Absurditäten und Paradoxien des Zeitreisens speist, heben den Film aber deutlich an und bewahren ihn davor, wirklich anstrengend zu werden. Insgesamt gibt es eine 3- von mir, wie meistens für oberflächliche, belanglose, aber nicht schmerzhafte Werke; das Buch werde ich sicher weiterlesen, ob ich den Film meiner DVD/Bluray-Sammlung hinzufügen werde, kann wohl nur ein Zeitreisender beantworten.

Gruß
Kasi Mir
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Cordelia
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Re: #768 The Time Traveler's Wife

Beitrag von Cordelia »

Paxy hat geschrieben:An dem Punkt wo SIE IHN mit IHM "betrügt" (gegenwart-Henry muss auf der couch pennen Zukunft-Henry darf diesmal im Auto ran) war der Ofen aus!
Hilfe, ja! Das war wirklich nur noch albern.

@emma: Die Musik fand ich auch grauenvoll. Man hatte das Gefühl, keiner wusste so recht, wohin. Einmal mega-Kitsch mit "Es ist ein Ros entsprungen", und dann plötzlich so misslungen pseudo-cool wie die vergurkte "Love will tear us apart"-Version auf der Hochzeit. Schrecklich!

Ich habe übrigens "The Notebook" als Referenz herangezogen, weil das für mich ein gut gemachter Frauen-Schnulz-Film ist, bei dem ich so richtig hemmungslos heulen kann. Und ich finde, es ist gar nicht so einfach, gute Schnulzfilme zu machen, das wird doch ganz schön unterschätzt - und dann kommen so halbherzige Geschichten wie dieser Film hier raus. Wahrscheinlich dachten sich alle Beteiligten, "jaja, passt schon, die Weiber werden schon heulen", haben ein paar 08-15-Drama-Momente eingebaut und dabei irgendwie die Story ein bisschen vergessen. Sowas nervt mich und das kommt in romantischen Filme viel zu häufig vor! Daher: The Notebook als Beispiel für einen rundum gelungenen Film!
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