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celebrating 29 years full of movie surprises!

community zur traditionellen englischsprachigen sneak preview in hamburg

immer montags um 20:30 Uhr im passage-kino an der mönckebergstraße

Sneak Cinema
[Passage-Kino]
Sneak VOTING
Wie bewertet Ihr #1464 "Club Zero"?
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6 schlecht


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OV in HH
(english-language
screenings in
Hamburg)


 
Mar 28 - Apr 3


Savoy
"Godzilla x King: The New Empire" (Preview)
Wed 20:30

Savoy
"Stop Making Sense" (40th anniversary restoration)
Mon 13:45
Tue 17:00
Thu 17:45
Sat 22:15

Savoy
"One Life"
Sat 12:00
Wed 14:00
Thu 15:00

Savoy
"Ghostbusters: Frozen Empire"
Fri 12:00
Sun 14:45

Savoy
"Dune: Part Two"
Thu 20:15

Savoy
[70mm] "Dune: Part Two"
Fri, Sat 14:45
Mon 16:15
Wed 16:45
Sun 17:30
Fri, Sat 18:30
Tue 19:30
Mon 20:00
Sun 21:15

Astor
"Dune: Part Two" (OmU)
Tue 15:45
Thu 19:30

UCI Othmarschen
"Gdzilla x Kong: The New Empire" (Preview)
Wed 20:00

UCI Othmarschen
"Dune: Part Two"
Mon 19:30
Tue 20:15
Sun 20:30

UCI Mundsburg
"Godzilla x Kong: The New Empire" (Preview)
Wed 20:30

UCI Mundsburg
"Wicked Little Letters"
Sun 20:00

UCI Wandsbek
"Godzilla x Kong: The New Empire" (Preview)
Wed 20:30

UCI Wandsbek
"Dune: Part Two"
Thu 18:45
Sun 19:40

CinemaxX Dammtor
"Nickelbakc: Hat to Love"
Sat 15:00

CinemaxX Dammtor
"Dune: Part Two"
Fri-Mon, Wed 16:15
Tue 16:30
Thu 17:15
Sat, Sun, Wed 19:00
Fri 19:15
Mon, Tue 19:45
Thu 20:15
Fri 22:15
Sat 22:40

CinemaxX Wandsbek
"Dune: Part Two"
Mon 16:00

Studio-Kino
"Club Zero" (OmU)
Wed 16:15
Thu, Fri, Mon, Tue 19:00
Sat, Sun 21:00

Studio-Kino
"Dream Scenario" (OmU)
Thu, Fri, Man, Tue 21:15

Studio-Kino
"Drive-Away Dolls" (OmU)
Wed 18:45
Sat, Sun 19:00

Studio-Kino
"Dune: Part Two" (OmU)
Sun, Mon 14:45
Wed 16:00
Fri-Tue 20:15

Studio-Kino
"Poor Things" (OmU)
Thu-Sat 17:15
Wed 20:45

Abaton
"Club Zero" (OmU)
Sat, Mon 17:00

Abaton
"Wicked Little Letters" (OmU)
Tue 15:00
Mon 16:40
Fri 17:30
Sat, Sun 17:40
Wed 18:10

Abaton
"Stop Making Sense" (OmU; 40th anniversary restoration)
Wed 21:45
Thu, Sat, Mon 22:00

Abaton
"Dream Scenario" (OmU)
Mon 19:00
Thu 19:30
Fri-Sun, Tue 20:00
Wed 20:30

Abaton
"Squaring the Circle: The Story of Hipgnosis" (OmU)
Sun 13:00
Mon 22:10

Abaton
"Dune: Part Two" (OmU)
Thu, Sat 21:30
Sun 21:40
Fri 22:00

Abaton
"All of Us Strangers" (OmU)
Mon 13:25
Sat, Sun 15:10
Wed 15:50
Tue 17:30
Fri 22:15

Abaton
"Poor Things" (OmU)
Mon 21:15
Thu, Wed 21:40

Abaton
"Love is the Devil" (1998; OmU)
Mon 11:00
Sun 22:00

Zeise
"Bob Marley: One Love" (OmU)
Sun 21:45

3001
"Poor Things" (OmU)
Mon 20:45

Filmraum
"Dune: Part Two" (OmU)
Fri, Sat, Tue 19:30

Filmraum
"All of Us Strangers" (OmU)
Sun 20:15

Filmraum
"Poor Things" (OmU)
Wed 20:00

Metropolis
"Holy Spider" (2022; OmU)
Thu 21:00

Metropolis
"Joan Baez: I am a Noise" (2023; OmU)
Fri 21:15

Metropolis
"Killers of the Flower Moon" (2023; OmU)
Sat 19:00

Metropolis
"A Nightmare on Elm Street" (1984)
Sun 14:30

Metropolis
"Wonka" (2023; OmU)
Sun 17:00

Metropolis
"The Inspection" (2022; OmU)
Sun 21:15

Metropolis
"One-Eyed Jacks" (1961)
Wed 19:30


Movies 2006

Hier sind alle Filme aufgelistet, die im Jahr 2006 in der Sneak Preview (damals noch im Grindel-Kino) gezeigt wurden. Die Kommentare und Bewertungen des mySneak.de-Teams spiegeln, anders wie bei vielen anderen Kinokritiken, die subjektive Meinung des jeweiligen Autors (direkt nach dem Besuch der Sneak) wider. Die Ergebnisse des Webvotings, an dem jeder Besucher der Website teilnehmen konnte, sind ebenfalls aufgeführt.

Film Wertungen
#628 25. Dezember
"Catch a Fire" (Wer Feuer sät) 24 Tage vor Filmstart
Das "Period Drama" aus der Zeit der Apartheid in Südafrika (hier im Wesentlichen die Jahre 1980 und 1981) ist durchaus sauber inszeniert und gut geschauspielert; vor allem Derek Luke als einfacher, unpolitischer Arbeiter, der erst durch die gnadenlosen Anti-Terror-Maßnahmen der weißen Herrscher zum Terroristen / Freiheitskämpfer (je nach Sichtweise) wird, aber auch Tim Robbins als sein Gegenspieler machen ihre Sache sehr gut. Im Endeffekt ist 'Catch a Fire' ganz gut geeignet, um die Zeit der Apartheid (wieder) in Erinnerung zu rufen und ein paar Fragen neu aufzuwerfen, die auch in der heutigen, vom Kampf gegen Terror geprägten Zeit nicht an Aktualität eingebüßt haben; sein volles Potential entfaltet der Film jedoch leider nicht. (Kasi Mir) Kasi Mir:


Webvoting:
26% sehr gut
26% gut
21% nett
16% mäßig
0% schwach
11% schlecht
(19 Stimmen)
#627 18. Dezember
"Black Christmas" 3 Tage vor Filmstart
In dem Haus einer Studentinnen-Gemeinschaft verbringen ein paar der Mädchen Weihnachten. In dem Haus geschah vor ca. 30 Jahren eine Tragödie, in der Billy als kleiner Junge eine Rolle spielte und seither im Irrenhaus sitzt. Jetzt gestattet Billy seinem Elternhaus über Weihnachten einen Besuch ab. Und ratet mal, was dann passiert. Das einzig spannende ist zu raten, wer überlebt. Doch auch das macht wenig Spaß, denn die einzelnen Charaktere werden gar nicht vorgestellt - nur umgebracht. Und das meistens auf die gleiche grausame Weise. Der Film ist ein Remake des gleichnamigen Horrorstreifen von 1974 und auch sehr klassisch umgesetzt, denn die Art des Film erinnert an den fast 30 Jahre alten Film "Halloween". Fazit: Nichts neues im Horrorland. (Niels) Niels:


Webvoting:
18% sehr gut
0% gut
4% nett
13% mäßig
38% schwach
27% schlecht
(45 Stimmen)
#626 11. Dezember
"The Holiday" (Liebe braucht keine Ferien) 3 Tage vor Filmstart
Was war gut an dem Film? Zum einen die gute Erzählung, da stimmte sehr viel und der Film lief glatter ab als das vermeintliche Vorbild Tara Road. Zum anderen glänzten die 4 Schauspieler in den Hauptrollen, wenn auch Jack Black viel zu unterrepräsentiert war, mehr solcher Szenen wie das Melodiespiel in der entnamten Blockbusterfiliale und der Film wär ein Top Film geworden, leider nicht. Sogar Jude Law, mit dem ich nicht so viel anfangen kann, brachte seine Rolle überzeugend rüber. Und was war nun weniger gut? Besonders die Länge, da waren zuviele Erzählungen der Beziehungsprobleme, die der Zuhörer noch nicht kannte, das Publikum aber mitsprechen konnte, das zog sich hin und führte bei mir zu Dauergähnen. Aber zumindest nicht eingeschlafen, das ist schon was. (Roughale) Roughale:


Webvoting:
28% sehr gut
26% gut
12% nett
9% mäßig
7% schwach
19% schlecht
(43 Stimmen)
#625 4. Dezember
"The Covenant" (Der Pakt) 17 Tage vor Filmstart
In der IMDb steht: "Tagline: Four have the power. One will stop at nothing to possess it. Plot Outline: Four young men who belong to a supernatural legacy are charged with stopping the evil force they released into the world years earlier. Another great force they must contend with is the jealousy and suspicion that threatens to tear them apart. User Comments: Mindless, but Fun" Das hört sich an, als ob hier eher die unter 30 jährigen angesprochen werden sollen. (Niels) Kasi Mir:


Webvoting:
8% sehr gut
2% gut
4% nett
15% mäßig
30% schwach
42% schlecht
(53 Stimmen)
#624 27. November
"Jackass Number 2" 3 Tage vor Filmstart
Jonny Knoxville uns seine Freunde haben wieder ein paar Filmchen für uns gedreht. Einige Szenen sind auf dem Niveau von Versteckte Kamera. Der Rest besteht aus vielen gefährlichen Action-Stunts oder ist einfach nur Kinderkacke und oft einfach nur schön bekloppt. Vorsicht: Die Ideen sind mitunter so ekelig, dass selbst die Jackass-Crew kotzt! Der Film ist also nur etwas für Hartgesottene. Ansehen muss man sich so etwas definitiv nicht, denn hier verletzen sich die Jungs nicht aus Leichtsinn, sondern mit voller Absicht. Zitat: "Because it's funny." (Niels) Niels:


Webvoting:
25% sehr gut
16% gut
10% nett
4% mäßig
6% schwach
39% schlecht
(51 Stimmen)
#623 20. November
"Flushed Away" (Flutsch und weg) 17 Tage vor Filmstart
Die Ratte Roddy führt ein angenehmes Leben als Haustier in einem noblen Londoner Stadtteil. Doch ehe er sich versieht, findet Roddy sich in der Kanalisation wieder. In dieser fremden, verrückten Welt trifft er Rita, die ihm helfen soll wieder nach Hause zu finden. Natürlich erleben die Beiden dabei eine Menge Abenteuer. In dieser Animations-Film für ganze Familie arbeiteten die Jungs von Dreamworks mit den Machern von 'Wallace & Gromit' und 'Chicken Run' zusammen. Herausgekommen ist eine schnelle, actiongeladene Komödie voll mit originellen Details und intelligentem Humor. Allein die einfache Handlung über Freunde und Familie und die beiden einfachen Hauptfiguren verhindern eine Bestnote für diesen Film. Fazit: Auf jeden Fall gucken... und dann nochmal gucken... und dann vielleicht nochmal! (Niels) Niels:


Webvoting:
45% sehr gut
31% gut
6% nett
4% mäßig
6% schwach
8% schlecht
(51 Stimmen)
#622 13. November
"Scoop" (... - Der Knüller) 10 Tage vor Filmstart
Während einer Zaubershow bekommt die junge Studentin Sondra (gespielt von Scarlett Johansson) von einem verstorbenen Journalisten den Hinweis auf eine große Story. Mit vollem Eifer beginnt sie Nachforschungen über den Tarotkarten-Killer. Der kauzige Zauberer (Woody Allen) begleitet sie dabei als Aufpasser. Mit von der Partie ist auch Hugh Jackman, doch Scarlett Johansson ist die einzige, die ihr schauspielerisches Talent in diesem Film zeigen kann. Glaubhaft mimt sie die naive Studentin und Woody Allen macht nebenbei Klamauk, was jedoch niemanden davon abhalten sollte, in dieses kleine, nette, charmante Filmchen zu gehen. (Niels) Niels:


Webvoting:
34% sehr gut
45% gut
9% nett
2% mäßig
0% schwach
9% schlecht
(44 Stimmen)
#621 6. November
"The Last Kiss" 10 Tage vor Filmstart
Mann (Zach Braff) liebt Frau, will aber nicht heiraten. Frau erwartet Kind. Dumm, weil Mann mag auch Studentin. Anderer Mann hat schon ein Kind, will aber die Mutter nicht mehr. Wieder anderer Mann übt gerne Kinder machen. Noch einer würde gerne Kinder machen, darf aber nicht. Habe ich ein Scenario vergessen? Ich hoffe nicht. All das würde sich im Deutsch-Europäischen Kulturkreis ein wenig anders abspielen, aber man kann dem Film ja nicht vorwerfen, die amerikanische Verarbeitung dieser Probleme (durchaus amüsant übrigens) darzustellen. Man kann ihm aber vorwerfen, diverse Längen zu haben. Und dem Verleiher, ihn in deutsche Kinos zu lassen. Die Leute, die mit dem amerikanischen Verhaltenskodex vertraut sind, können getrost auf die DVD warten. Und sich beim Gläschen Rotwein noch ein wenig enger an den/die PartnerIn kuscheln. In der Hoffung, in ihrer Beziehung solche Probleme nicht zu haben. (emma) emma:


Webvoting:
15% sehr gut
35% gut
28% nett
10% mäßig
5% schwach
8% schlecht
(40 Stimmen)
#620 30. Oktober
"Children of Men" 10 Tage vor Filmstart
Die Menschen sind vom Aussterben bedroht. Seit 18 Jahren wurde kein Baby mehr geboren. In den Städten herrscht die Gewalt. In dieser Welt kämpfen verschiedene Gruppen für ihre Ziele. Eine Anführerin verkörpert Julianne Moore. In einer ganz besonderen Situation bittet sie plötzlich ihren saufenden Ex-Mann (Clive Owen) um einen Gefallen. Die Story basiert auf dem Roman von J. D. James (auf deutsch "Im Land der leeren Häuser"), doch im Film bleiben die Fakten ungeklärt. Wie in einer Kurzgeschichte springt man in die Handlung und bleibt die nächsten Tage immer an der Seite von Clive Owen. Bedrückend, brutal, spannend, oft ernsthaft, manchmal lustig zeigt der Film die Geschichte über die Hoffnung der Welt. (Niels) Niels:


Kasi Mir:


Webvoting:
25% sehr gut
25% gut
5% nett
12% mäßig
16% schwach
17% schlecht
(76 Stimmen)
#619 23. Oktober
"Borat: Cultural Learnings of America for Make Benefit Glorious Nation of Kazakhstan" 10 Tage vor Filmstart
Borat Sagdiyev ist ein kasachischer Fernsehreporter, der in die USA geschickt wird, um von deren Lebensweise zu lernen. So reist Borat aus seinem Kuhdorf nach New York und brüskiert mit seinen Äußerungen und Verhaltensweise seine Interviewpartner. Hinter Borat steckt Sacha Baron Cohen (besser bekannt als Ali G), dessen Namen man sich ab jetzt merken sollte. Sein Erkundungstrip durch die USA scheint zum Teil wirklich nicht gestellt zu sein und man sieht viele entsetzte Gesichter, wenn Borat seine Show abzieht. Zwar sind die allermeisten Witze unter der Gürtellinie, aber manchmal ist der Humor auch tiefgründiger (eine 100% Steigerung gegenüber seinem letzen Film 'Ali G Indahouse'). Fazit: Ein großer Spaß für Freunde des deftigen Humors (Niels) Niels:


Webvoting:
45% sehr gut
28% gut
10% nett
0% mäßig
6% schwach
12% schlecht
(69 Stimmen)
#618 16. Oktober
"Idlewild" 38 Tage vor Filmstart
"A musical set in the Prohibition-era American South, where a speakeasy performer and club manager Rooster (Big Boi) must contend with gangsters who have their eyes on the club while his piano player and partner Percival (André Benjamin) must choose between his love, Angel (Paula Patton) or his obligations to his father (Ben Vereen)." (IMDb)
"So eine langweilige, nichtssagende und zusammenhangslose Story wäre nicht einmal von der allerbesten Musik ausgeglichen worden. Der Film war ein einziges ödes Musikvideo zu mittelmäßiger Musik... gääähn!!! Setzen, sechs!!!" (schluduu)
"Vorsicht Outkast-Alarm!" (Niels) (Niels)
Kasi Mir:


Webvoting:
0% sehr gut
4% gut
12% nett
22% mäßig
14% schwach
49% schlecht
(51 Stimmen)
 
- Am 9.10.2006 fiel die Sneak wegen des Filmfests Hamburg aus -
#617 2. Oktober
"Nacho Libre" 17 Tage vor Filmstart
Nacho (Jack Black) wächst in einem armen Waisenhaus auf und findet dort auch Arbeit als Waisenhauskoch. Er hat nur zwei Träume im Kopf: Ein großer Ringer zu werden und seine armen, hungrigen Waisen füttern zu können. Wird er beides schaffen? Wenn ich mich nicht verzählt habe ist dies die 3. Black-White Produktion und man mag es gar nicht glauben. Dem Ehepaar Hess traut man das eher zu, die haben sich auch Napoleon Dynamite ausgedacht. Deswegen soll alles auch mega cool sein und das overacting von Jack Black mega lustig, aber wisst Ihr was, Leute? Ich fand den Film einfach nur mega scheisse und halte lieber meinen Mund weil ich mit dieser Meinung ganz alleine bin auf dieser großen weiten Welt. Schaut einfach ins Forum. (emma) emma:


Webvoting:
18% sehr gut
18% gut
14% nett
20% mäßig
14% schwach
16% schlecht
(44 Stimmen)
#616 25. September
"My Super Ex-Girlfriend (Die Super-Ex) 24 Tage vor Filmstart
Na ja, die Idee ist ja ganz lustig: Stell dir vor du bist mit einer Superheldin zusammen und machst Schluss. Aber ob das für einen Spielfilm reicht? Gerade so eben schaffen es Uma Thurman und Luke Wilson den Film zu retten: Solide Geschauspielert, weniger albern als befürchtet und nicht langweilig. Fazit: Amüsantes Popcorn-Kino für alle (Niels) Niels:


Webvoting:
8% sehr gut
33% gut
27% nett
12% mäßig
4% schwach
17% schlecht
(52 Stimmen)
#615 18. September
"World Trade Center" 10 Tage vor Filmstart
Viel zu erzählen hat "World Trade Center" nicht. Die Geschichte der beiden verschütteten Polizisten ist bekannt - die Geschehnisse des 11. September 2001 erst recht. Deshalb bleibt Oliver Stone nur übrig, den Polizeieinsatz darzustellen. Die Personen werden nur kurz bis gar nicht vorgestellt. Nach 20 Minuten bestimmen die Dialoge der Verschütteten und die dramatische Situation der Familien die Szenerie. Leider werden in dem Film nur ca. 24 Stunden verarbeitet, wofür Stone über 2 Stunden benötigt. Fazit: Stone arbeitet das Drehbuch ab. Und... mir fällt kein Grund ein, diesem Film einer guten Dokumentation vorzuziehen. (Niels) Niels:


Webvoting:
3% sehr gut
12% gut
9% nett
19% mäßig
10% schwach
48% schlecht
(69 Stimmen)
#614 11. September
"You, Me & Dupree" (Ich, Du und der Andere) 10 Tage vor Filmstart
Sympathisch-chaotischer Trauzeuge (Owen Wilson) nisted sich bei frischgebackenem Ehepaar (Kate Hudson & Matt Dillon) ein und bringt das junge Glück in Gefahr. Unterstützung erhält er dabei vom Brautvater (Michael Douglas). Naaaaa jaaaaa... Nicht so schlimm wie ich dachte und auch der Fäkalhumor hält sich in Grenzen, aber man muss Owen Wilson schon verdammt mögen und Kate Hudson süß finden, will man den Film überstehen. Sollte eines von beiden nicht zutreffen, sollte man einen großen Bogen um ihn machen. (emma) emma:


Webvoting:
14% sehr gut
22% gut
34% nett
12% mäßig
4% schwach
14% schlecht
(50 Stimmen)
#613 4. September
"Crank" 17 Tage vor Filmstart
Berufskiller (Jason Statham) bekommt eine irgendwie tödliche Injektion. Irgendwie tödlich weil die tödliche Wirkung erst dann einsetzt, wenn der Puls unterhalb einer bestimmten Grenze sinkt. Seiner Freundin (Amy Smart) versucht er dieses Missgeschick sowie seine tatsächliche Berufsbezeichnung zu verheimlichen, sein Arzt (Dwight Yoakam) gibt Ferndiagnose- und Beratung zur Lebensverlängerung. Klingt bescheuert? Ist es auch, aber - WOW - wann hat das letzte Mal soviel Quatsch soviel Spaß gemacht? Story? EGAL! Jason rennt und rennt und rennt Lolaesk durch L.A. und lehrt uns ganz nebenbei die Wirkungsweise diverer Drogen. Nach kurzweiligen 87 Minuten ist der ganze (übrigens recht brutale) Spuk zu Ende. Jason's Leben auch? Findet es selbst raus. Vorsicht - solltet ihr das mit einem kleinen Bruder oder einer kleinen Schwester vorhaben: die FSK hat geschimpft und keine Jugendfreigabe erteilt. (emma) emma:


Webvoting:
52% sehr gut
23% gut
7% nett
4% mäßig
4% schwach
10% schlecht
(73 Stimmen)
#612 28. August
"Thumbsucker" 38 Tage vor Filmstart
Justin (Lou Taylor Pucci) ist Daumenlutscher. Das wäre ja gar nicht weiter schlimm, wenn er nicht schon ein Teenager wäre. So beschließt er eines Tages, damit aufzuhören. Nur fangen damit die Probleme erst an, so dass man schnell denkt, ach würde er doch weiterlutschen! Dieses nette, sympathische Filmchen wird keine Filmgeschichte schreiben und würde einer strengen, kritischen Prüfung nicht standhalten. Das ist genauso wenig wie Daumenlutschen schlimm, weil Film wie Cast haben viel zu viel Spaß gemacht. Als da waren: Tilda Swinton! Vincent D'Onofrio! Keanu Reeves! Benjamin Bratt! Vince Vaughn! Und alles mit Mut zur Farbe. (emma) emma:


Webvoting:
10% sehr gut
23% gut
33% nett
16% mäßig
6% schwach
12% schlecht
(51 Stimmen)
#611 21. August
"Thank You for Smoking" 10 Tage vor Filmstart
Nick Naylor (Aaron Eckhart) ist Pressesprecher der Tabakindustrie. Kein einfacher Job - doch Nick ist mit allen Wassern gewaschen und argumentiert und manipuliert seine Gegner in Grund und Boden. Die Gegner sind u. a. Politiker, die schärfere Gesetzte gegen das Rauchen fordern. Sich selbst bezeichnet er als Lobbyist. Und so fragt sich sein Sohn und die Zuschauer, ob dieser Mann überhaupt ein Gewissen hat. Nick erzählt seine Geschichte teilweise aus dem Off und ein etwas besonderer Erzählstil bleibt während des gesamten Films. Ein paar Überraschungen sind in der Story enthalten, die Dialoge meistens klug und witzig - so ist 'Thank You For Smoking' eine schöne Gesellschaftssatire mit einem sehr glaubhaften Aaron Eckhart und mehr Wahrheiten als einem lieb sind. (Niels) Niels:


Webvoting:
58% sehr gut
34% gut
2% nett
3% mäßig
0% schwach
3% schlecht
(64 Stimmen)
#610 14. August
"Miami Vice" 10 Tage vor Filmstart
In Miami Vice nehmen es die beiden Cops Sunny Crockett (Colin Farrell) und Ricardo Tubbs (Jamie Foxx) allein mit einem Drogenboss und seinen Helfern auf. Dazu gehören noch ein paar schöne Frauen, schnelle Autos, Flugzeuge, Speedboote und eine große Portion Gewalt. Das und eine geradlinige Handlung - mehr braucht Michael Mann nicht, um Miami Vice wieder auferstehen zu lassen. Diesmal allerdings im neuen Look und mehr Coolness. Und das ist auch schon das beste am Film. So schnell auch die Story auch an einigen Stellen zu sein mag, Spannung wird über die 134 Minuten nur selten aufgebaut. (Niels) Niels:


Webvoting:
20% sehr gut
11% gut
16% nett
24% mäßig
20% schwach
9% schlecht
(91 Stimmen)
#609 7. August
"Bandidas" 10 Tage vor Filmstart
Salma Hayek und Penelope Cruz als Outlaws in einem Westen? Das ist doch mal was, oder? Auf jeden Fall ist das unterhaltsam und nett anzusehen, wenn die Frauen die Mexikaner vor den Bösen Einsenbahnbauern beschützen. Zuvor müssen die beiden Partnerinnen aber erst zu einander finden. Mit Witz, einer einfachen Handlung, schönen Außenaufnahmen und zum Teil schrecklichen Studio-Sets schafft es der Film beiderlei Geschlecht zu amüsieren, ohne viel Zeit mit einer Liebesgeschichte zu verplempern. (Niels) Niels:


Webvoting:
19% sehr gut
29% gut
35% nett
8% mäßig
7% schwach
3% schlecht
(75 Stimmen)
#608 31. Juli
"Garfield: A Tail of Two Kitties" (Garfield 2) 6 Tage vor Filmstart
Garfield 2 - der Name ist Programm, denn origineller als der Titel ist der Film auch nicht: Garfield fliegt mit John, Odie und Liz nach England und wird dort Opfer einer Verwechslung. Auf einem alten englischen Schloss lebt und herrscht Prince, der genau so aussieht wie Garfield. Leider möchte der gemeine Lord Dagris alle Tiere vom Schloss vertreiben. Doch die Tiere schließen sich zusammen. Und so entsteht eine Mischung aus "Ein Schweinchen Namens Babe" und Slapstick, die mit den Garfield Comics nicht mehr viel zu tun haben. Neben den beiden Garfields darf Billy Connolly noch eine Kopie von John Cleese spielen. Das war's dann schon. Im Original sind sicherlich die britischen Dialoge im allgemeinen und die Stimmen von Bill Murray und Tim Curry im speziellen noch ganz interessant. (Niels) Niels:


Webvoting:
3% sehr gut
7% gut
12% nett
23% mäßig
17% schwach
38% schlecht
(60 Stimmen)
#607 24. Juli
"Just My Luck" (Zum Glück geküsst) 24 Tage vor Filmstart
Also, es gibt da eine Frau, die hat zwei Kolleginnen, eine Chefin, einen Nachbarn und immer Glück. Eines Tages küsst sie auf einer Party einen Fremden. Ups, jetzt habe ich fast schon die gesamte Handlung erzählt und alle Charaktere ausführlich vorgestellt. Nicht erschrecken, wenn dann noch eine Teenie-Rockband mehr als nötig durch das Bild rennt. (Den Namen habe ich absichtlich vergessen.) Auch wenn die Szenen in der ersten Hälfte ganz charmant inszeniert sind, gehört diese Romantic-Comedy zu den schwächeren Filmen von Regisseur (Donald Petrie) und Cast (Lindsay Lohan, Chris Pine, etc.). (Niels) Niels:


Webvoting:
2% sehr gut
8% gut
15% nett
15% mäßig
22% schwach
38% schlecht
(60 Stimmen)
#606 17. Juli
"Open Water 2" [aka "Adrift"] 24 Tage vor Filmstart
Sechs Freunde treffen sich nach Jahren wieder, um mit einer kleinen Jacht vor Mexikos Küste zu segeln. Nach einiger Zeit finden sich alle im Wasser wieder - ohne eine Möglichkeit wieder an Bord oder an Land zu kommen! Ab jetzt arbeiteten unsere unbekannten Schauspieler das Drehbuch ab. Dramatische Szenen spielen sich im Wasser ab. Nervenaufreibend wird es für den Zuschauer nur, weil die Sechs sich so blöd anstellen. Deshalb funktioniert der Film weder als Psycho-Thriller noch als Horrorfilm. Fazit: Dramatisch, traurig und lächerlich - wer will so etwas sehen? (Niels) Niels:


Webvoting:
2% sehr gut
7% gut
4% nett
7% mäßig
37% schwach
43% schlecht
(54 Stimmen)
#605 10. Juli
"The Fast and the Furious: Tokyo Drift" 3 Tage vor Filmstart
Teil 3. Hm. Kein Paul Walker? Na, dann kann's ja gar nicht so schlimm werden. Denkste, es geht noch schlimmer! Lucas Black, kennt hier keiner, ist dann aber auch der einzige Name, den man kennen könnte (nach Sling Blade und Cold Mountain dachte ich sogar: sollte). Aber ich schweife ab - als Frau achte ich eben mehr auf die Fahrer als auf die Fahrzeuge. Die sind natürlich wieder alle bunt, schnell und - dank mir & Boris am Regler - laut. Letzteres hat einigen Kampf gekostet, aber anders ist der Film nicht zu ertragen. Stimmt auch nicht, bei der Lautstärke bekommt man die Dialoge gerade erst mit, denn genau wie in einem guten Porno stören sie nur und lenken vom vielen Brumm-Brumm ab. Aber wie beim Porno kommt man nun mal ohne Story nicht aus und die ist schnell erzählt: Army Brat fährt gerne illegale Rennen, fliegt erst aus der Schule und dann nach Tokyo zum Army Papa. Natürlich kann er auch in Japan nicht die Finger vom Steuer lassen - und das mit 17 - was böses ahnen lässt, aber weil es eben Japan ist mit seinen vielen Yakuzzis, äh, Yakuzzas, kommt er vom Regen in die Traufe. Warum trotzdem 2 1/2 Sterne? Wegen dem hohen Unterhaltungswert und dem ganz phantastischen Cameo am Ende. Ich bin, wie gesagt, auch nur eine Frau... (emma) emma:


Kasi Mir:


Webvoting:
13% sehr gut
9% gut
19% nett
17% mäßig
22% schwach
20% schlecht
(46 Stimmen)
#604 3. Juli
"Over the Hedge" (Ab durch die Hecke) 3 Tage vor Filmstart
Süss. Zu süss. Mir nicht böse genug. Aber mit böse wie "Antz" macht man eben weder Geld noch Freunde, dadurch fehlt das Publikum und die Message verpufft. Das will man ja auch nicht, also muss an der Verpackung gefeilt werden - nur, wie soll man hier vor lauter Zuckerguss die Message finden? Aber ich bin bestimmt einfach viel zu kritisch, lasst Euch von mir nicht die gute Laune verderben, die dieser Film und die großen Namen hinter den Stimmen verbreiten (Bruce Willis, William Shatner, Eugene Levy, Nick Nolte, Avril Lavigne, u.s.w.u.s.f.). Zur vollen Punktzahl reicht es bei mir trotzdem nicht. (emma) emma:


Webvoting:
33% sehr gut
60% gut
0% nett
0% mäßig
0% schwach
7% schlecht
(42 Stimmen)
#603 26. Juni
"Hard Candy" 3 Tage vor Filmstart
"Es beginnt mit einem Online-Chat der zu einem Treffen führt (sie ist 14, er ist um die 30), aber plötzlich ist er es, der dem Mädchen zum Opfer wird, dass überzeugt ist, dass er ein Mädchen misshandelt und umgebracht hat..." (Roughale)
"...wer sich von der Thematik (und von einigen schwer verdaulichen Szenen, auch ohne explizite Gewaltdarstellung ist der Film sicherlich nichts für Zartbesaitete) nicht abschrecken läßt, bekommt ein cleveres, wenn auch ungleiches Schachspiel zwischen einem mutmaßlichen Kinderschänder und einer seiner selbsternannten Rächerin zu sehen. Einer der besten Sneakfilme des laufenden Jahres..." (Kasi Mir)
Die vollständigen Kritiken findet ihr im Forum.
Kasi Mir:


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(44 Stimmen)
#602 19. Juni
"The Long Weekend" (Mein verschärftes Wochenende) 10 Tage vor Filmstart
Werber Ed wird gefeuert, hat aber eine letzte Chance, seinen Job zu behalten. E muss übers Wochenende eine neue Werbekampagne ausarbeiten. Doch sein bekloppter Bruder, Marke Playboy, hat andere Pläne für ihn. Von Anfang platziert diese Komödie ihre Gags unter der Gürtellinie - teilweise sogar ohne Sinn und Verstand: Fäkalhumor in seiner primitivsten Form plus andere Ekeligkeiten. Zwischen durch tauchen immer wieder meist ekelige Szenen aus "America's best Home Movies" auf (die man zu 50% schon mal gesehen hat). Ich bin jedenfalls nach der Hälfte des Films gegangen, weil ich Kackhaufen nicht besonders unterhaltsam finde. (Niels) Niels:


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#601 12. Juni
"When a Stranger Calls" (Unbekannter Anrufer) 3 Tage vor Filmstart
Jill spielt Babysitterin in einem abgelegenen, großen Haus. Es ist eine stürmische, unheimliche Nacht. Ein Unbekannter ruft an und macht Jill Angst. Upps, jetzt habe ich ja schon die ersten 65 Minuten Film erzählt. Soll heißen: Erstmal passiert gar nichts, außer dass einem die unheilvolle Musik auf den Wecker geht. Und was soll auch passieren, da Hauptfigur und niedliche Kinder selten in solchen Filmen sterben. Ein wenig (meist sinnlose) Action und Hektik kommt dann in den letzen 25 Minuten auf, doch irgendwelche Hintergründe oder Charaktere werden nicht erklärt. Fazit: Zwar der schlechteste Sneak-Film, den ich dieses Jahr gesehen habe, aber kein totaler Müll. (Hier hätte sogar eine Fortsetzung die gute Chance, besser als der erste Teil zu werden.) (Niels) Niels:


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#600 5. Juni
"American Dreamz" (... - Alles nur Show) 10 Tage vor Filmstart
Stellt Euch vor, Dieter Bohlen (Hugh Grant) hat vor, bei Deutschland sucht den Superstar einen Juden, einen Araber und Jeanette Biedermann gegeneinander antreten zu lassen. Der Höhepunkt: Angela Merkel (Dennis Quaid) wird in der Endrunde mit in der Jury sitzen! Was der Araber nutzen soll, um in den Himmel zu kommen...
Hört sich nicht lustig an? Ist es auch nicht. Nicht wirklich. Der Film mag genau am anderen Ende der Skala im Vergleich zu United 93 angesiedelt sein, aber beide haben doch etwas gemeinsam: sie sind überflüssig.
Fans, die ihre Filmliste der bevorzugten Schauspieler via DVD abhaken wollen, brauchen sich nicht zu schämen - ich habe auch hier und da lachen müssen, wodurch sich American Dreamz - with a Z - einen Stern dazu verdient hat. Allen anderen lege ich lieber ans Herz, sich (nochmal) Team America anzusehen.
Oder gleich Southpark. Den Film. (emma)
emma:


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#650 29. Mai
"United 93" (Flug 93) 3 Tage vor Filmstart
Ja, da haben wir ihn nun - einen Kino-Film über den 1. September 2001. Der Name "United 93" verspricht, die dramatischen Szenen zu sehen, die sich in dem 4. Flugzeug, welches sein Ziel nicht erreicht hat, abgespielt haben müssen. Genau das beschränkt sich auf die letzten 30 Minuten. Vorher wird 60 Minuten gezeigt, wie Flugaufsichtsbehörde und Militär von den Geschehnissen überrascht worden sind. Wozu braucht man diesem Kino-Film? Jede Dokumentation über den 1. September zeigt mehr Fakten. Und die Weltöffentlichkeit ist zu diesem Thema relativ gut informiert. Und so lange her sind die Anschläge auch noch nicht. Andererseits wird die Geschichte sehr nüchtern erzählt (ohne großen Patriotismus, ohne amerikanische Flaggen im Wind, ohne Show-Effekte). Der Film kann so anklagen, wie unvorbereitet Amerika war (und ein paar mutige Amerikaner zeigen). Mehr aber auch nicht. Übrigens: Der ganze Film ist mit Wackel-Hand-Kamera im Reality-Look gedreht, was auf der großen Leinwand auf Dauer relativ anstrengend ist. (Niels) Niels:


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(50 Stimmen)
#598 22. Mai
"Take the Lead" (Dance! Jeder Traum beginnt mit dem ersten Schritt) 3 Tage vor Filmstart
Tanzlehrer Pierre Dulaine (Antonio Banderas) bringt in seiner Freizeit Ghetto-Kids Gesellschaftstanz bei, um ihnen zu helfen, bessere Menschen zu werden. Das ganze endet natürlich in einer Meisterschaft, äh... Tanzwettbewerb. Mehr gibt es zur Handlung auch nicht zu sagen. Die Bilder sind ganz ansehnlich und witzig ist der Film auch. Zwar werden nur die üblichen Klischees bedient und tiefgründig ist der Film auch nicht (zu keiner Sekunde). Aber irgendwie erzählt er uns das bekannte Märchen der Ghetto-Kids, die am Ende alles erreichen können, wenn sie nur daran glauben, in einer so schönen seichten Art, dass die 110 Minuten nicht zur Qual werden. Fazit: Ein Tanzfilm, der nicht weh tut. (Niels) Niels:


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#597 15. Mai
"Imagine Me & You" (Eine Hochzeit zu Dritt) 10 Tage vor Filmstart
Frau (Piper Perabo) will ihre große Liebe (Matthew Goode) heiraten. Dumm nur, dass sie genau die aber erst auf ihrer Hochzeitsfeier kennenlernt. Ihr Mann merkt's nicht, lädt - ganz unschuldig - diese Person sogar noch ein und glaubt tatsächlich, sie im Freundeskreis verkuppeln zu können. Klar, dass das nicht gut gehen kann. Moment mal, SIE? Genau! Die Person ist eine Lesbe! Au weia. Meiner Begleitung habe ich einen heissen Film versprochen, aber nix da, er war laaaaaaaangweilig! Ein paar nette Sprüche, aber auch die Thematisierung eines weiblichen Coming-Outs vermag nicht zu vertuschen, dass das hier eine seichte Schnulze war, mit knapp 90 Minuten immer noch zu lang. Ich finde, auch Schwule haben ein Recht auf anspruchsvolles Kino. Oder haben sie einfach auch das Recht auf eine richtig schöne Schnulze? (emma) emma:


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#596 8. Mai
"Silent Hill" 3 Tage vor Filmstart
Eine junge, hübsche Mutter und ihre kleine Tochter verschlägt es in die verlassene Geisterstadt Silent Hill. Hier möchte unsere Heldin herausfinden, warum ihre Tochter Alpträume von dieser Stadt hat. Doch merkwürdige Kreaturen, machen unser Heldin das Leben schwer. Klingt erstmal ganz gut und sieht auch gut aus, denn die durch Optik des Films macht das Gucken Spaß. Und eine Mutter die gegen das Böse für ihre Tochter kämpf, spricht auch erstmal jeden an. Leider merkt man spätestens nach 2/3 des Films, hier stimmt was nicht. Die Handlungen der Hauptfiguren scheinen nach einem Schema abzulaufen und führen die Geschichte nur wenig voran. Aber so ist es wohl auch in der Computerspiel-Vorlage. Fazit: Die Geschichte kann zwar nicht 116 Minuten unterhalten, wer aber nicht viel erwartet und wen das Thema irgendwie interessiert, der kann sich Silent Hill ruhig im Kino ansehen. (Niels) Niels:


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#595 1. Mai
"Astérix et les Vikings" (Asterix und die Wikinger) 10 Tage vor Filmstart
'Asterix und die Wikinger' ist die Zeichentrick-Verfilmung des Comics 'Asterix und die Normannden' von 1967. Die Comic-Handlung ist ein wenig aufgebohrt worden, um einen abendfüllenden (70 min.) Spielfilm zu bekommen. Im Vordergrund steht dabei ein ängstlicher Jüngling, die Wikingertochter Abba und ein paar Faustkämpfe mit Asterix und Obelix. Die Römer sind nur der Höflichkeit halber in einer Szene zu sehen. So richtig aufregend ist die Handlung nicht und neue Ideen sind rar. Es gibt ein wenig fetzige Discomusik, aber sonst bleibt alles beim Alten. Auch der Einsatz von Computertechnik bei diesem 2D-Trickfilm fällt nicht sonderlich auf. Zu empfehlen für Leute, die Asterix einfach mal wieder im Kino sehen möchten. (Niels) Niels:


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(45 Stimmen)
#594 24. April
"Napoleon Dynamite" 24 Tage vor Filmstart
Napoleon ist einer der Loser auf seiner Schule. Keine Freunde, keine Freundin, bekloppte Familie, nicht besonders helle und beknacktes Aussehen. Doch ein paar ganz wenige, interessante Momente gibt es doch in seinem Leben, die uns der Film in gnadenloser Länge zeigt. So findet er doch einen Freund und eine Freundin und das war's so ziemlich. Auf der einen Seite kommt diese MTV-Produktion mit unbeschreibbarer Mode und Design für Napoleon und seine Familie daher, auf der anderen Seite ist die Handlung und die Art, wie sie gedreht wurde, total langweilig und wenig originell. Ohne die 70-er Mode könnte man fast denken man wäre in einer Reality-Doku über einen Schüler in einer amerikanischen Kleinstadt gelandet. (Denn man muss wahrscheinlich nicht lange suchen, um einen echten Napoleon Dynamite zu finden.) Wer nach ein paar Bier noch Lust auf einen total uncoolen Atze Schröder hat, der holt sich jetzt die DVD aus der Videothek. (Niels) Niels:


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(56 Stimmen)
#593 17. April
"Tristan & Isolde" 31 Tage vor Filmstart
Tristan wächst im tiefsten Mittelalter auf - in einer Zeit, in der sich Irland und England bekriegen. Isolde ist die Tochter eines irischen Königs und soll Zwangsverheiratet werden. Die beiden lernen sich über Umwege kennen und lieben, doch das Leben hat anderer Pläne. James Franco, Sophia Myles und besonders Rufus Sewell machen eine gute Figur in dieser Mischung aus Ritteraction und Liebesdrama. Anders wie bei Hollywood Hochglanzproduktionen wirken die Kulissen eher zeitgenössisch als pompös. Nur bei der Liebesgeschichte wird richtig dick aufgetragen. Aber so muss das bei den alten Stoffen auch sein, damit das Ende besser zur Geltung kommt. Ansonsten ist der Film ganz solide gemacht, weil es aber keine wirklichen Überraschungen gibt (und scheinbar immer die gleiche Säuselmusik eingeblendet wird), wirkt der Film etwas lang. (Niels) Niels:


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(55 Stimmen)
#592 10. April
"Final Destination 3" 3 Tage vor Filmstart
Wieder mal entkommen ein paar Studenten dem Tod durch die Vorahnungen einer Kommilitonin. Und wieder mal rafft das Schicksal einem nach dem anderen dahin (sozusagen nachträglich). Unsere beiden jungen Hauptfiguren versuchen nun ihrem Schicksal zu entkommen. Das kommt Euch schon aus dem ersten Teil bekannt vor? Stimmt, das Drehbuch könnte das gleiche sein. Nur geht der Tod hier etwas blutiger, matschiger und direkter vor. Ansonsten nichts neues. Jeder, der hofft, mehr zu erfahren wird enttäuscht. (Niels) Niels:


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(75 Stimmen)
#591 3. April
"Reefer Madness" (Kifferwahn) 24 Tage vor Filmstart
'Reefer Madness' warnt vor den Folgen des Haschischkonsum in Anlehnung an einen völlig überzogenen Anti-Drogen-Film von 1936. Die Geschichte spielt in den 50-er Jahren und zeigt wie der junge Jimmy durch Marihuana auf die schiefe Bahn gerät. Alles natürlich mit Musik und Tanz und das ist auch die eigentlich Stärke des Film. An der einfachen Handlung ist einzig stark, dass sie sich immer weiter ins Verrückte steigert. Das insgesamt harmlose Filmchen kann jedoch super unterhalten. Besonders schön fand ich, den obercoolen Jesus. Nur wer mit der kitschigen 60-er...70-er Jahre Rock-Pop-Musik nichts anfangen kann, den sollte man diesen Film nicht aufdrängen. (Niels) Niels:


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(94 Stimmen)
#590 27. März
"In the Mix" (... - Willkommen in der 'Familie') 3 Tage vor Filmstart
Niels hatte extrem-jetlag, emma sass auf der Süderelbbrücke fest und wieder kein Post von Kasi Mir im Forum. Hilft alles nix, da muss eben tzazikiniki herhalten: siehe Forum. Selbst schuld, was schreibt er auch soviel. (emma) Kasi Mir:


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(57 Stimmen)
#589 20. März
"Running Scared" (... - Renn oder stirb) 24 Tage vor Filmstart
Gang-Mitglied versteckt Waffe für anderes Gang-Mitglied. Waffe wird entwendet und richtet Schaden an. Gang-Mitglied versucht Waffe wiederzubekommen - mit Gang, Gegen-Gang, Polizei und Jugendamt im Nacken. Weil es den eisernen Vorhang nicht mehr gibt, muss wieder Little Odessa herhalten. Mit schnellen Schnitten, dem kläglichen Versuch, John Wayne zum Kult-Objekt zu stilisieren und viel viel Neonlicht wird eine Kinofassung aus einer schlechteren Tatort-Folge geschnitzt. Ok, ich gebe zu, ich habe ein Problem mit Paul Walker. Und ich lasse mich weder von seinen blauen Augen noch von den schicken Effekten blenden. Jedenfalls nicht, wenn ich nüchtern bin. Hilft alles nix: Reicht höchstens zur Weiterempfehlung auf DVD - aber nur mit gleichzeitiger Einnahme von Drogen, viel Drogen, egal ob legal oder illegal. Ja, ich werfe dem Sneak-Publikum Drogenkonsum vor, anders kann ich mir die gute Bewertung nun mal nicht erklären. (emma) emma:


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#588 13. März
"Eight Below" (Antarctica) 10 Tage vor Filmstart
Die Antarktis - unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer von acht Huskies, die unterwegs sind, um neues Fressen zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisation. Viele Lichtjahre von ihrem Herrchen entfernt, dringen sie dabei in Lebensräume vor, die nie ein Hund zuvor gesehen hat. Glaubt Ihr mir nicht? Hey, selbst Aliens waren dabei, die sahen aus wie Dinosaurier-Robben! Glaubt Ihr mir nicht? Na, dann seht ihn Euch doch selber an. Ok, ich will hier keinen ins offene Messer rennen lassen: Wer sich an schönen Bilder von Norwegen oder gut trainierten Hunden erfreut, der sollte sich den Film im Kino ansehen (dafür die Sterne). Aber vorsicht! Ich habe von Fällen gehört, die wollten plötzlich in das nächste Reisebüro laufen und sofort eine Reise nach Norwegen buchen, weil sie von Heimweh zerfressen waren.
Die anderen behalten bitte im Hinterkopf, dass dieser Film aus dem Hause Disney kommt und Nebenwirkungen wie Geschmacksverletzungen oder eine Paul-Walker-Overdose haben kann. (emma)
emma:


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12% gut
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(51 Stimmen)
#587 6. März
"Inside Man" 17 Tage vor Filmstart
Kein Niels, keine emma, kein Post im Forum von Kasi Mir von dem ich klauen könnte - und nun? Hilft alles nix, entweder vertraut man Spike Lee und seinem Foster/Waschington/Owen Gespann oder eben nicht. Oder liest im Forum nach. Oder bei imdb. Oder oder oder.... (emma) Webvoting:
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(54 Stimmen)
#586 27. Februar
Failure to Launch" (Zum Ausziehen verführt) 17 Tage vor Filmstart
Trip (Matthew ich mag ihn nicht ich mag ihn nicht ich mag ihn nicht McConaughey) wohnt noch bei seinen Eltern, was seine Lebensabschnittpartnerinnen wieder und wieder in die Flucht schlägt. Nicht so Paula (Sarah Jessica Parker), aber das hat auch seinen Grund - wird sie es schaffen, dass Trip endlich sein Nesthockerdasein aufgibt? Hört sich langweilig an? Ist es auch. Wäre es auch. Denn im Gegensatz zur letzen Woche gab es diesmal eine phantastische Zooey Deschanel und Bradley Cooper mal nicht als Will Tippin zu sehen war auch lustig (nein, ich habe die Wedding Crashers immer noch nicht gesehen). Ausserdem bin ich eine Frau und brauche keine Angst vor Sarah Jessica Parker zu haben, da ich aufgrund meiner weiblichen Hormone durchaus differenzieren kann zwischen der Schauspielerin und ihrer Rolle der Carrie Bradshaw. (emma) emma:


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27% nett
23% mäßig
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(60 Stimmen)
#585 20. Februar
"The Last Holiday" (Noch einmal Ferien) 17 Tage vor Filmstart
Mist, jetzt muss ich auch noch was schreiben, was nach einer Woche sehr schwierig ist. Weil mit diesem Film ist es wie mit Harry Potter Büchern: Nett & unterhaltsam, aber nach einer Woche weiss man schon gar nicht mehr worum es eigentlich ging. Ach ja, graue Maus (ok, schwarze: Queen Latifah) erfährt von ihrer unheilbaren, tödlichen Krankheit und lässt nochmal so richtig die Sau raus. Dabei hilfreich sind ein Koch (Gérard Depardieu), ein Objekt der Begierde (JJ Cool L), eine rothaarige Maus (Alicia Witt), ein schönes Hotel (Pupp, nicht Poop, auch wenn's gleich ausgesprochen wird), eine wirklich schöne Landschaft (New Orleans, Tschechei & Östereich) und viele andere mehr. Nicht so hilfreich ist, damit wir auch was zu lachen haben, die unvermeidlich Ratte (Timothy Hutton). Happy End? Weiss ich schon nicht mehr. Natürlich weiss ich's, aber das wird nicht verraten. Wenn Ihr meint, es unbedingt wissen zu müssen wartet lieber auf die DVD. Und sehr, sehr schlechtes Wetter als Rechtfertigung. (emma) emma:


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31% gut
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6% schwach
11% schlecht
(62 Stimmen)
#584 13. Februar
"The Weather Man" 17 Tage vor Filmstart
David Spritz (Nicolas Cage) ist bei einem Fernsehsender in Chicago für das Wetter zuständig. Eigentlich findet er seinen Job auch gut, nur werfen ihm übermütige Zuschauer auf der Straße öfter mal Fastfood an den Kopf. Mit seiner Frau und Tochter lebt er in Trennung und mit seinem Vater versteht er sich auch nicht besonders gut. Insgesamt hat David also nicht viel zu lachen... In 100 Minuten zeigt uns Regisseur Gore Verbinski ein paar Tage im ehre depressiven Leben von David Spritz. Wie schon gesagt, sind meisten nicht besonders lustig (jedenfalls nicht für die Hauptfigur). Trotzdem ist der Film ganz amüsant, weil Davis Spritz beim Umgang mit seinen Mitmenschen zwar immer bemüht ist das richtige zu tun, sich dabei aber immer ungeschickt oder unfähig anstellt. Ob es mit ihm ein gutes Ende nimmt? Guckt's Euch an (wenn Ihr mal keine Lust auf Action oder Schenkelklopfer habt). (Niels) Niels:


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(57 Stimmen)
#583 6. Februar
"Lord of War" (Händler des Todes) 10 Tage vor Filmstart
Yuri Orlov (Nicolas Cage), Sohn ukrainischer Einwanderer, wächst in Little Odessa (Brooklyn) auf und erlebt dort stadtteilbedingt schon sehr früh die Existenz von Waffen. Irgendwann lernt er damit Geld zu machen, viel Geld - und dass man mit Geld alles kaufen kann. Zeitweilig unterstützt von seinem kleinen Bruder Vitaly (Jared Leto) ist er schnell nicht mehr aus dem internationalen Waffenhandel wegzudenken. Regisseur Andrew Niccol (Gattaca) bewegt sich hier auf einem sehr schmalen Grat: Diejenigen, die den Film und vorallem dessen Bissigkeit verstehen, wissen, wie schlecht die Welt ist und brauchen dazu diesen Film nicht. Diejenigen jedoch, denen man zeigen will, dass was der Yuri da so macht, eigentlich völlig uncool ist, werden es gar nicht verstehen und wohlmöglich plötzlich noch selber Waffenhändler werden wollen, weil man damit ja soviel Geld machen und dann alles kaufen kann. Da ich selbstverständlich zur ersten Gruppe gehöre, natürlich, und weiss, dass Agent Valentine (Ethan Hawke) in Wirklichkeit der Gute ist, habe ich den Film von vorne bis hinten einfach nur genossen. Und herzhaft und voller Inbrunst an all den falschen Stellen gelacht - wie mir ein Bekannter, interessanterweise sich auch der ersten Gruppe zugehörig fühlend, sehr empört politisch korrekt um die Ohren schleuderte. (emma) emma:


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48% sehr gut
35% gut
13% nett
2% mäßig
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(52 Stimmen)
#582 30. Januar
"Aeon Flux" 17 Tage vor Filmstart
Aeon Flux ist der Name der Heldin des gleichnamigen Zukunfts-Action-Spektakel mit Charlize Theron in der Hauptrolle. Und in dieser Zukunft ist 99% der Menschheit ausgestorben. Nur in einer kleinen künstlichen Stadt leben die letzten Menschen abgeschirmt vom Rest der verseuchten Welt. Auf den ersten Blick geht es den Bewohnern gut. Sie haben alles, was Sie zum Leben brauchen. Und doch zweifeln ein paar Rebellen an der Ehrlichkeit der Machthaber. Und diesen gehört Aeon Flux.
So weit so gut. Die Story habe wir so oder so ähnlich schon 100 mal gesehen. Das Design des Films ist ganz originell und erinnert an die Zeichentrickvorlage. Die Anleihen bei Matrix & Co sind jedoch auch nicht zu übersehen. Die Handlung wird nur in wenigen Dialogen erklärt, denn hier steht die Action und die coole, schöne Aeon Flux im Vordergrund. Die Tricks sehen nicht superteuer wer aber keine großen Ansprüche stellt, wird durch den Film gut unterhalten. (Niels)
Niels:


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2% sehr gut
32% gut
18% nett
14% mäßig
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14% schlecht
(57 Stimmen)
#581 23. Januar
"Walk the Line" 10 Tage vor Filmstart
'Walk the line' heißt der neuste Musik-Doku-Film. Diesmal über Jonny Cash. Der Film beginnt mit seiner Kindheit und springt dann relativ schnell zu seinem Familienleben mit seiner ersten Frau. Und dann geht es auch schon los mit dem Erfolg und mit allem, was in den 60-ern dazu gehört. Mit Johnny Cash kann vielleicht nicht jeder viel anfangen, aber sein Leben ist auf jeden Fall interessant genug, erzählt zu werden. Beeindruckend ist auch die Schauspielerische Leistung von Joaquin Phoenix (Jonny Cash) und Reese Witherspoon (June). Wie auch schon bei 'Ray' ist die Handlung relativ geradlinig und auch die Art und die ausgesuchten Szenen haben erschreckend viel mit 'Ray' gemein. Trotzdem lohnt sich das Ansehen! (Niels) Niels:


Niels:
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(53 Stimmen)
#580 16. Januar
"Where the Thruth Lies" (Wahre Lügen) 17 Tage vor Filmstart
Karen, eine junge Journalistin, ist seit ihrer Kindheit fasziniert von den Entertainern Vince & Lanny (gespielt von Colin Firth und Kevin Bacon). Doch das Star-Duo trennte sich, nachdem ein totes Mädchen in ihrem Hotelzimmer gefunden wurde. 17 Jahre danach versucht Karen die Hintergründe des Mordes aufzuklären, als sie die Lebensgeschichte von Vince schreiben soll. Nach und nach kommen immer mehr Puzzleteile der waren Geschichte zum Vorschein. Aber leider wirklich nur nach und nach. Und nach jedem neuen Puzzleteil wird erneut auf der Leinwand gezeigt, was es bedeutet, bzw. bedeuten kann. Wären da nicht die schönen Bilder, könnte es schnell langweilig werden. Sehr aufwendig in Szene gesetzt sehen wir kurz die 50-er, meistens die 70-er und unsere Hauptdarsteller öfter mal unter Drogeneinfluß und auch nackt. Freunde der 70-er oder Fans von Kevin Bacon, Colin Firth oder Alison Lohmann sollten einen Blick riskieren. Die Geschichte allein überzeugt jedenfalls nicht. (Diese ist aber vielleicht im gleichnamigen Buch besser verpackt.) (Niels) Niels:


Webvoting:
10% sehr gut
16% gut
44% nett
16% mäßig
10% schwach
48% schlecht
(50 Stimmen)
#579 9. Januar
"The Dark" 17 Tage vor Filmstart
Maria Bello und Sean Bean spielen in 'The Dark' die Eltern von Sarah, die eines Tages bei einem Aufenthalt in Irland verschwindet. So ganz geheuer ist Sarahs Mutter das Dorf und seine Geschichte nicht und beginnt mit Nachforschungen über dessen dunkle Vergangenheit. Als dann noch Ebrill, ein Mädchen in Sarahs alter plötzlich auftaucht, wird es unheimlich. 'The Dark' ist ein einfacher Horror-Schocker mit wenig Charakteren, düsteren Kulissen und 'The Ring'-Look, wobei die Schockmomente nur durch ihre Lautstärke erschrecken. Die durchschnittliche Handlung geht eher gemächlich voran, so dass der Zuschauer nur selten wirklich überrascht wird. Fazit: Schon schlechtere Horrorfilme gesehen... (Niels) Niels:


Webvoting:
3% sehr gut
19% gut
11% nett
39% mäßig
16% schwach
11% schlecht
(62 Stimmen)
#578 2. Januar
"Get Rich or Die Tryin'" 10 Tage vor Filmstart
'Get Rich Or Die Trying' zeigt die Geschichte eines New Yorker Drogendealer, der am Ende ein rechtschaffener Rapper wird. Vielen Einstellungen bebildern den Werdegang: Die schwere Jugend, Drogen verkaufen, Gangster sein, schöne Frau treffen, Gangster wird Rapper. Rapper 50 Cent spielt die Hauptrolle und einige Geschehnisse aus seinem Leben sind in der oberflächlichen Handlung auch verwurstet. Aber irgendwie wirkt der Film wie ein Möchtegern-Lebenslauf eines Gangster-Rappers, um das eigene Image zu pflegen. Und so kommt mir das ganze wie ein 90 minütiges Musikvideo vor (indem kaum gerappt wird). Na ja, viel mehr ist von einer MTV-Produktion mit 50 Cent in der Hauptrolle vielleicht auch nicht zu erwarten. Empfehlenswert höchstens für Fans von Ganster-Rappern im allgemeinen oder 50 Cent im speziellen. (Niels) Niels:


Webvoting:
17% sehr gut
4% gut
7% nett
9% mäßig
28% schwach
35% schlecht
(54 Stimmen)

Bewertungsschema

= sehr gut (1) sehr weiterempfehlenswert
= gut (2) empfehlenswert, das Geld für die Kino-Karte ist gut investiert 
= nett (3) kann man sich gut ansehen, wenn nicht im Kino dann auf DVD, guter Durchschnitt
= mäßig (4) nichts Dolles, aber man kann den Film ertragen, schlechter Durchschnitt
= schwach (5) Film mit groben Mängeln, nur schwer zu ertragen
= schlecht (6) absoluter Müll, nicht zu ertragen

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